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Mike Novogratz: „Kein Hard Fork für Ethereum, bekämpft die Lazarus-Gruppe“

Die Krypto-Industrie erlitt in der vergangenen Woche einen schweren Schlag. Die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus konnte bei einem Angriff auf Bybit Ethereum im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar erbeuten. Dies macht es zum größten digitalen Raub in der Geschichte. Nun, da das Ausmaß des Schadens klar ist, entbrennt die Diskussion über die richtige Reaktion der Branche.

Einige einflussreiche Stimmen innerhalb der Industrie plädieren für einen Rollback des Ethereum-Netzwerks, um die gestohlenen Gelder zurückzuholen. Doch laut Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, ist das keine Option. Er bevorzugt es, dass die Weltführer Maßnahmen gegen Lazarus ergreifen.

Ein Ethereum-Hard Fork ist keine Option

Novogratz weist die Idee zurück, Ethereum (ETH) zurückzusetzen. Auf X nennt er es ein „falsches Narrativ“ und betont, dass die Situation völlig anders sei als beim DAO-Hack im Jahr 2016. Damals wurde die Blockchain nach einem Diebstahl von 3,6 Millionen ETH zurückgesetzt, was zur Spaltung zwischen Ethereum und Ethereum Classic führte.

„Der DAO-Fork fand statt, als Ethereum noch in den Kinderschuhen steckte. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Bybit wird einen herben Rückschlag erleiden, aber verdächtige Konten werden eingefroren, und wir machen weiter“, sagt Novogratz.

Seiner Meinung nach stellt Lazarus seit Jahren eine Bedrohung dar und hat nicht nur Ethereum, sondern auch Bitcoin und andere Kryptowährungen gestohlen. Statt eines Hard Forks sollte der Fokus auf internationaler Zusammenarbeit liegen, um diese Gruppe zu stoppen.

Regierungen müssen handeln

Lazarus bleibt eine große Gefahr für die Krypto-Welt. Die Gruppe wird mit mehreren Hacks in Verbindung gebracht, darunter Angriffe auf das Ronin Network (600 Millionen US-Dollar) und die Horizon Bridge von Harmony (100 Millionen US-Dollar). Der nordkoreanische Staat soll die gestohlenen Gelder zur Finanzierung seines Waffenprogramms nutzen.

Novogratz fordert die Regierungen zum Eingreifen auf: „Es ist an der Zeit, dass die Weltführer Lazarus bekämpfen.“ Sein Aufruf kommt nicht aus dem Nichts. Die US-Behörden haben die Gruppe bereits mehrfach als Bedrohung für die finanzielle Stabilität eingestuft.

In der Zwischenzeit unternimmt die Krypto-Gemeinschaft alles, um den Schaden zu begrenzen. Gestohlene Gelder werden verfolgt, und verdächtige Wallets eingefroren. Dies soll verhindern, dass Lazarus die Beute einfach über reguläre Börsen wäscht.

Trotz des Hacks und der Diskussion über einen Rollback bleibt der Ethereum-Kurs überraschend stabil. Derzeit wird ETH bei rund 2.688 US-Dollar gehandelt.

Für Bybit ist der Hack ein harter Schlag, doch laut Novogratz hat die Börse „erstklassige Arbeit“ in der Nachbearbeitung des Angriffs geleistet. Die Frage ist nun, ob die Regierungen tatsächlich Maßnahmen gegen Lazarus ergreifen oder ob die Krypto-Industrie erneut eigene Lösungen finden muss.

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