Der US-Bundesstaat Michigan arbeitet an einem Gesetz, das es ermöglichen soll, Staatsgelder in Krypto zu investieren. Der Vorschlag liegt nun beim Ausschuss für Regierungsoperationen, nachdem er früher diese Woche eine zweite Lesung im Repräsentantenhaus bestanden hat. Doch Kritiker warnen, dass die Pläne den Staat finanziell anfällig machen könnten.

Nicht nur Bitcoin, sondern auch andere Kryptowährungen zugelassen

Das Gesetz, House Bill 4087, wurde im Februar von den republikanischen Abgeordneten Bryan Posthumus und Ron Robinson eingereicht. Die Idee: Bis zu 10 Prozent des sogenannten antizyklischen Budgets und des Wirtschaftsstabilisierungsfonds dürfen in Krypto investiert werden. Dabei geht es nicht nur um Bitcoin (BTC), sondern um alle digitalen Währungen, die unabhängig von einer Zentralbank operieren.

Die Lagerung dieser Kryptowährungen muss laut Vorschlag strengen Bedingungen entsprechen. So muss die Regierung selbst die privaten Schlüssel verwalten, der Zugang darf nicht über ein Smartphone erfolgen und die Rechenzentren müssen geografisch verteilt sein. Zudem schreibt das Gesetz regelmäßige Sicherheitsaudits vor. Außerdem darf der Staat die Münzen verleihen, um zusätzliche Renditen zu erzielen, solange dies kein zusätzliches Risiko darstellt.

Die Pläne stoßen nicht überall auf Zustimmung. Der Michigan Bitcoin Trade Council findet, dass das Gesetz zu viel Spielraum für andere Münzen als Bitcoin lässt. Laut der Lobbygruppe schafft dies unnötige Risiken, da andere Kryptowährungen ihrer Meinung nach oft „zentralisiert und daher anfällig“ sind. Sie plädieren für ein Modell, bei dem ausschließlich Bitcoin als Reserve verwendet wird.

17 Gesetzesvorschläge für Krypto-Reserven noch in Bearbeitung

Mit diesem Gesetzesvorschlag reiht sich Michigan ein bei Massachusetts und Ohio, wo ähnliche Initiativen bei Ausschüssen liegen. Nur drei Staaten haben bisher Gesetze verabschiedet, die tatsächlich Investitionen in Krypto durch den Staat ermöglichen: New Hampshire, Arizona und Texas.

Andere Staaten, wie Montana, North Dakota und Wyoming, haben solche Pläne gerade abgelehnt. Laut dem Bitcoin Reserve Monitor sind derzeit noch 17 Gesetzesvorschläge in anderen Staaten in Bearbeitung.

Die Diskussion dreht sich vor allem um die Frage, ob eine breite Krypto-Reserve den Staat finanziell stärker macht oder ihn gerade großen Volatilitäten aussetzt. Befürworter sehen Krypto als Schutz gegen wirtschaftliche Schwankungen. Gegner warnen vor zu vielen Risiken außerhalb von Bitcoin.

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