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Der Kryptomarkt hat in den letzten Tagen schwer zu kämpfen. Die Bitcoin-Kurse haben innerhalb von nur sieben Tagen ganze 7,5 % ihres Wertes eingebüßt. Für Altcoins sieht die Lage noch düsterer aus: Ethereum fiel um 17 % und XRP erlitt mit einem massiven Rückgang von 25 % den stärksten Schlag. Was steckt hinter diesen Entwicklungen?
Ein wesentlicher Grund für die fallenden Kurse ist der Handelskrieg, den der US-Präsident Trump begonnen hat. Zunächst verhängte Trump Importzölle von 25 % auf Mexiko und Kanada, jedoch wurden diese nach Verhandlungen um einen Monat verschoben. Die Zölle gegenüber China, die bei 10 % liegen, bleiben jedoch weiterhin bestehen.
China hat inzwischen Gegenmaßnahmen ergriffen, was die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten weiter verschärft. Diese Unsicherheit belastet nicht nur die traditionellen Märkte, sondern hat auch eine negative Wirkung auf den Kryptomarkt.
Auffällig ist der harte Rückschlag, den XRP erleidet. Der Ripple-Token, der Anfang dieses Jahres noch zu den besten Performern gehörte, hat in der vergangenen Woche deutlich an Boden verloren.
Ein klarer Grund ist schwer zu identifizieren, aber es scheint, dass viele Anleger ihre Gewinne mitnehmen. XRP steht trotz der aktuellen Verluste noch immer 360 % höher als vor drei Monaten. Aus Angst vor einer weiteren Korrektur schließen Anleger nun ihre Positionen.
Zusätzlich scheint der Hype um die Treffen zwischen Präsident Trump und Ripple-CEO Brad Garlinghouse nachgelassen zu haben. Viele Anleger hatten gehofft, dass diese Gespräche zu einem schnellen Ende des Rechtsstreits mit der SEC führen könnten und dass XRP möglicherweise sogar in die strategischen Reserven der USA aufgenommen wird.
Bislang bleibt dieser Durchbruch jedoch aus, und die Wahrscheinlichkeit, dass kurzfristig positives Nachrichtenmaterial folgt, scheint gering. Dadurch ist die Euphorie rund um die Altcoin vorerst abgeflaut, und es bleibt abzuwarten, ob XRP in naher Zukunft wieder an Schwung gewinnen kann.
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