Der Bitcoin-Kurs ist in den vergangenen 24 Stunden um 0,61 Prozent gefallen. Damit notiert Bitcoin bei 112.450 US-Dollar. Es ist offensichtlich, dass die Bullen noch nicht genug Vertrauen haben, um die Ereignisse vom vergangenen Freitag einfach abzuhaken.

Probleme an den Anleihemärkten

Laut dem pseudonymen Analysten EndGame Macro könnten die jüngsten Kursrückgänge von Bitcoin eine fundamentale Ursache haben.

Er beobachtet nämlich, dass die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen deutlich fällt. Diese Rendite sei sehr wichtig, er nennt sie sogar „den Herzschlag des Anleihemarkts“.

Diese Rendite läuft der US-Notenbank oft voraus und signalisiert, wohin sich die Zinspolitik bewegen sollte.

„Wenn diese Rendite so stark fällt, schreit der Markt damit, dass sich die finanziellen Bedingungen schneller verschärfen, als die US-Notenbank erkennt. Händler beginnen Zinssenkungen einzupreisen, weil sie unter der Oberfläche eine Abschwächung sehen“, so der Analyst.

Mit „verslappen“ meint er natürlich eine schwächer werdende Wirtschaft – etwa dass die Kreditvergabe nachlässt, der Arbeitsmarkt weiter abkühlt oder dem System Liquidität entzogen wird.

„Die US-Notenbank neigt dazu, darauf mit Verzögerung zu reagieren, doch die zweijährige Rendite wartet nicht. Sie bepreist die Zukunft sofort neu“, sagt EndGame Macro.

Was bedeutet der Rückgang dieser Rendite?

Der Rückgang dieser Rendite ist in der Regel kein positives Signal. Meist deutet er auf Stress im Finanzsystem hin.

Anleger flüchten in Staatsanleihen, wenn sie sich Sorgen machen – etwa wenn die Volatilität steigt oder sie wirtschaftliche Probleme erwarten.

Aus diesem Grund sei laut EndGame Macro sogar möglich, dass wir demnächst eine Zinssenkung um 50 Basispunkte bekommen. Das wäre eine kräftige Zinssenkung.

Zumal die meisten ökonomischen Modelle weiterhin auf ein Wachstum von fast 4 Prozent hindeuten. So weist etwa das GDPNow-Modell der Atlanta Fed für das dritte Quartal 2025 in den Vereinigten Staaten ein Wachstum von 3,8 Prozent aus.

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