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In den letzten Wochen fiel der Kurs von Bitcoin (BTC) auf fast 60.000 US-Dollar. Dies bot eine ideale Gelegenheit für Krypto-Wale, zusätzliche Münzen zu erwerben, wie aus On-Chain-Daten der Blockchain-Analyseplattform IntoTheBlock hervorgeht.
Die Daten von IntoTheBlock zeigen, dass diese wohlhabenden Investoren nach einer Periode fallender Preise aktiv wurden. Insgesamt kauften sie Bitcoin im Wert von 1,23 Milliarden US-Dollar.
IntoTheBlock veröffentlichte kürzlich Daten über einen erheblichen Kapitalzufluss bei vermögenden Bitcoin-Adressen. Seit Anfang April waren diese Wale weitgehend inaktiv, was zum anhaltenden Rückgang des Bitcoin-Kurses beitrug.
Dieser Trend kehrte sich jedoch um, als der Bitcoin-Kurs kurzzeitig auf 60.000 US-Dollar fiel, was die Investoren dazu veranlasste, zuzugreifen. Sie kauften 19.760 Bitcoins zu einem Durchschnittspreis von etwa 62.500 US-Dollar pro Stück, was einer Gesamtinvestition von 1,23 Milliarden US-Dollar entspricht.
Das Verhalten dieser wohlhabenden Investoren wird von der übrigen Kryptowährungsgemeinschaft genau beobachtet, die sie oft als Indikatoren für „smartes Geld“ betrachtet.
Historisch gesehen haben Wale einen erheblichen Einfluss auf den BTC-Kurs; sie kaufen meist in der Nähe der Tiefstpreise und verkaufen, wenn die Preise ihren Höchststand erreichen. Durch die Analyse dieser Muster versuchen andere Investoren, zukünftige Kursbewegungen von Bitcoin vorherzusehen.
Der Bitcoin-Kurs zeigt Anzeichen einer Erholung. In den letzten 24 Stunden ist der Kurs um 1,37 % gestiegen und liegt nun wieder über 65.000 US-Dollar. Dieser jüngste Anstieg könnte auf ein erneutes Vertrauen der Investoren hindeuten, trotz früherer Kursrückgänge.
Die kürzliche Bitcoin-Halving, bei der die Belohnung für das Mining halbiert wird, könnte dazu beitragen, den Verkaufsdruck zu verringern, was oft zu einer positiven Kursentwicklung führt.
Laut dem pseudonymen Analysten Altcoin Sherpa könnte der Bitcoin-Kurs auf 60.000 Dollar fallen, falls die Unterstützung bei 78.000 Dollar durchbrochen wird.
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