In Venezuela greifen immer mehr Menschen auf Krypto zurück, um ihr Geld zu sichern. Die nationale Währung ist im freien Fall, Inflation zehrt an der Kaufkraft und das Vertrauen in traditionelle Banken ist verschwunden. Für viele Bürger fühlt sich Krypto wie der einzige Ausweg an.

Geschäfte und Angestellte wechseln zu Stablecoins

Von kleinen Nachbarschaftsläden bis zu großen Handelsketten: Immer mehr venezolanische Unternehmen akzeptieren Kryptozahlungen über Plattformen wie Binance und Airtm. Einige Arbeitgeber zahlen sogar Gehälter in Stablecoins wie USDT aus. Auch Universitäten springen auf den Trend auf und bieten mittlerweile Studiengänge über digitale Assets an.

„Es gibt immer mehr Orte, wo man damit bezahlen kann,“ sagt Victor Sousa im Gespräch mit der Financial Times. Er kaufte gerade neue Telefonzubehörteile, bezahlt in USDT. „Letztendlich möchte ich all mein Erspartes in Krypto anlegen.“

Venezuela steht weltweit auf Platz 13 in der Rangliste der Krypto-Adoption, wie aus dem Bericht von Chainalysis hervorgeht. Die Nutzung digitaler Währungen stieg dort innerhalb eines Jahres um 110 Prozent.

Krisen zwingen Bevölkerung zu Krypto

Der Bolívar verliert seit dem Ende des letzten Jahres, als die Regierung aufhörte, die Währung zu schützen, rasant an Wert. In kurzer Zeit verdampfte mehr als siebzig Prozent des Wertes. Unterdessen stieg die Inflation im Mai auf 229 Prozent, laut dem Venezolanischen Finanzobservatorium.

„Es ist keine Wahl mehr, es ist Überleben,“ sagt der Ökonom Aarón Olmos. Laut ihm werden die Menschen durch Umstände zu Krypto gedrängt: enorme Inflation, niedrige Löhne, Knappheit an Fremdwährungen und kein Zugang zu gewöhnlichen Bankdienstleistungen.

Aber einfach ist es nicht. Aufgrund von US-Sanktionen blockieren Plattformen wie Binance Dienste, die mit bestimmten venezolanischen Banken oder Personen verknüpft sind. Auch schlechte Internetverbindungen bleiben ein Problem. Dennoch wächst das Kryptonetzwerk stetig weiter, sagen Experten.

Regierungspolitik bleibt launisch

Die Haltung der venezolanischen Regierung gegenüber Krypto bleibt unklar. Im Jahr 2018 startete das Land seine eigene digitale Währung, den Petro, aber dieses Projekt wurde 2023 nach einem umfangreichen Korruptionsskandal bei der Aufsichtsbehörde stillgelegt. Seitdem gibt es keine aktive Regierungspolitik mehr rund um Krypto.

Immer mehr Krypto-Überweisungen nach Venezuela

Laut Cointelegraph hat auch die Nutzung von Krypto für Geldtransfers nach Venezuela stark zugenommen. Im Jahr 2023 machten Kryptozahlungen aus dem Ausland 9 Prozent aller Überweisungen aus – gut für etwa 461 Millionen Dollar von insgesamt 5,4 Milliarden.

Für viele Familien sind digitale Währungen mittlerweile zuverlässiger als traditionelle Anbieter wie Western Union, die mit hohen Kosten, langen Wartezeiten und Währungsproblemen zu kämpfen haben.

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larry fink

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