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Ripple bereitet sich darauf vor, später in diesem Jahr seine eigene Stablecoin, RLUSD, auf den Markt zu bringen. Diese Einführung könnte nicht nur einen positiven Einfluss auf den Preis von XRP haben, sondern auch das Vertrauen in die Technologie von Ripple stärken. Doch kann diese Entwicklung dazu führen, dass der XRP-Kurs bald die 1-Dollar-Marke erreicht? In diesem Artikel untersuchen wir diese Möglichkeit.
Im April dieses Jahres kündigte Ripple seine Pläne zur Einführung von RLUSD an, einer Stablecoin, die 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Diese Stablecoin wird sowohl auf dem XRP Ledger (XRPL) als auch auf Ethereum verfügbar sein. Um RLUSD für Nutzer breit zugänglich zu machen, arbeitet Ripple mit großen Börsen wie Bitstamp, Bitso, Uphold und MoonPay zusammen.
Viele Analysten spekulieren, dass die Einführung von RLUSD den Preis von XRP erheblich steigen lassen könnte. Es wird erwartet, dass dieses neue Produkt das Vertrauen in das Ripple-Ökosystem stärken wird, was zu einer größeren Akzeptanz sowohl der Blockchain als auch der Zahlungsdienste von Ripple führen könnte. Dadurch könnte die Nachfrage nach XRP steigen.
Derzeit liegt der Preis von XRP bei etwa 0,55 Dollar. Um die 1-Dollar-Marke zu erreichen, müsste der Coin um mehr als 80 % steigen. Die Frage bleibt, ob dies machbar ist und in welchem Maße RLUSD dazu beitragen könnte.
Um mehr Einblick in die Zukunft von XRP zu erhalten, fragten wir ChatGPT nach einer möglichen Preissteigerung. Laut dem KI-Assistenten könnte die Einführung von RLUSD tatsächlich das Vertrauen in Ripples Technologie stärken, was das Interesse und die Akzeptanz des Netzwerks erhöhen würde. Eine wachsende Zahl von Investoren könnte die Nachfrage nach XRP erhöhen, was zu einem Preisanstieg führen könnte.
Dennoch hängt ein Anstieg auf 1 Dollar nicht allein von RLUSD ab. Auch andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, wie das Ergebnis des laufenden Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC sowie die allgemeinen Marktbedingungen im Kryptomarkt. Ein günstiges Urteil im Rechtsstreit könnte ein starker Katalysator für weitere Preissteigerungen sein.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC), der im Dezember 2020 begann, scheint vorerst nicht zu enden. Anfang dieser Woche legte die SEC Berufung gegen Teile des Urteils von Richterin Analisa Torres aus dem Jahr 2023 ein, in dem festgestellt wurde, dass der Verkauf von XRP an Privatanleger über Kryptobörsen nicht gegen US-Wertpapiergesetze verstößt.
Die SEC hält an ihrer Position fest und versucht nun, bestimmte Ansprüche erneut auf die Tagesordnung zu setzen. Dies wurde scharf von dem US-Anwalt Jeremy Hogan kritisiert, der den Schritt der SEC als „feige Taktik“ bezeichnete. Er wies darauf hin, dass die SEC zuvor die Chance hatte, den Fall gegen Ripple-CEO Brad Garlinghouse und Mitbegründer Chris Larsen vor Gericht zu bringen, aber darauf verzichtete. Nun versucht die Aufsichtsbehörde, diese Ansprüche doch wieder ins Spiel zu bringen.
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