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Just Eat Takeaway für Milliarden übernommen, doch Kritik flammt auf

Just Eat Takeaway, das Mutterunternehmen von Thuisbezorgd, wurde vom Tech-Investor Prosus übernommen. Für die Übernahme wurde ein Betrag von 4,1 Milliarden Euro vereinbart, wobei die Investmentfirma 20,30 Euro pro Just Eat Takeaway-Aktie bietet. Damit erwirbt Prosus die bekannte Essensliefer-App mit einer Prämie von 22 % gegenüber dem aktuellen Kurs von etwa 19,10 Euro. Der Kauf stößt jedoch auf Kritik von Aktionären, insbesondere da die Aktie im Jahr 2020 noch über 100 Euro gehandelt wurde.

Die Aktie des Lieferdienstunternehmens gehört schon seit längerem zu den beliebtesten Aktien auf dem niederländischen Markt. Im Vorfeld der Übernahme durch Prosus gehörte TKWY zu den meistgehandelten Aktien in den Niederlanden. Der Deal wird einstimmig vom Vorstand von Just Eat Takeaway unterstützt. Prosus, unter der Leitung von CEO Fabricio Bloisi, verfolgt ehrgeizige Wachstumspläne und hofft, einen europäischen Technologieführer zu schaffen. Trotz der Übernahme bleibt das Unternehmen in Amsterdam ansässig und behält seine wichtigsten Marken bei.

Ehrgeizige Wachstumspläne für Just Eat Takeaway

Die Übernahme erfolgt nach einer schwierigen Phase für Just Eat, dessen Wert während der Corona-Pandemie stark anstieg, dann jedoch deutlich fiel, als die Lockdowns aufgehoben wurden und die Nutzung der App zurückging. Bloisi, der zuvor die brasilianische Liefer-App iFood leitete, möchte den Marktwert von Prosus verdoppeln. Jitse Groen, CEO von Just Eat, erklärt, dass die Übernahme das Wachstum in Europa beschleunigen und die Mittel von Prosus bei Investitionen in Mahlzeiten, Lebensmittel, Fintech und andere Sektoren helfen werden.

Gemischte Reaktionen von Investoren

Anleger, die kürzlich eingestiegen sind, freuen sich über den Kursanstieg, doch langfristige Investoren halten das Angebot von 20,30 Euro pro Aktie für niedrig, da die Aktie während der Pandemie fast 110 Euro wert war. Die schwierige Phase von Just Eat, unter anderem durch den Verkauf von Grubhub mit Verlust, führte zu einer schlechten Performance der Aktie. Analysten erwarten, dass Privatanleger dem Angebot zustimmen werden. Prosus betrachtet die Übernahme als sinnvolle Ergänzung, da das Unternehmen bereits viele Essenslieferdienste besitzt, insbesondere in Südamerika und Indien.

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