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JPMorgan: Geopolitische Spannungen und US-Wahlen positiv für den Bitcoin-Kurs

Wenn wir den Analysten der renommierten JPMorgan glauben dürfen, wenden sich Investoren zunehmend Gold und Bitcoin zu, was sie als die ‚Debasement Trade‘ bezeichnen, während sie sich auf ein ‚katastrophales Szenario‘ vorbereiten, bedingt durch zunehmende geopolitische Spannungen. Das sind gewagte Aussagen von JPMorgan, Zeit, diese einmal genauer zu analysieren.

Was ist die Debasement Trade?

Der sogenannte Debasement Trade bezieht sich im Grunde auf eine erhöhte Nachfrage nach Gold, die durch verschiedene Faktoren angetrieben wird, wie die ’strukturell erhöhte geopolitische Unsicherheit seit 2022, die anhaltend hohe Unsicherheit über die langfristige Inflation, Bedenken über […] anhaltend hohe Staatsdefizite in großen Volkswirtschaften‘ und viele andere Entwicklungen, so JPMorgan.

JPMorgan verweist dabei auf den enormen Anstieg der Open Interest für Bitcoin Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) und legt nahe, dass ’spekulative institutionelle Investoren wie Hedgefonds Gold und Bitcoin als vergleichbare Anlagen betrachten‘, wie aus dem Bericht hervorgeht.

Das Open Interest für Bitcoin Futures an der CME stieg von 10.000 Kontrakten im Januar 2024 auf mehr als 40.000 Kontrakte am 1. Oktober 2021.

‚Darüber hinaus verzeichnen Bitcoin-ETFs seit September wieder Zuflüsse nach einem Rückgang im August, was darauf hindeutet, dass auch Privatanleger Gold und Bitcoin auf ähnliche Weise betrachten‘, so JPMorgan weiter.

Lob aus unerwarteter Ecke

Dass Bitcoin auf diese Weise mit Gold verglichen wird, ist an sich keine Überraschung. Überraschend ist jedoch, dass dieser Vergleich von JPMorgan stammt, einer Bank, deren CEO Jamie Dimon allgemein als Kritiker von Bitcoin bekannt ist.

Dimon nannte Bitcoin ‚dumm‘ und ‚gefährlich‘ und ging sogar so weit, die digitale Währung als ‚Betrug‘ zu bezeichnen. Er drohte sogar damit, Mitarbeiter seiner Bank sofort zu entlassen, sollten sie Bitcoin kaufen oder verkaufen.

Insofern ist es bemerkenswert, dass wir nun solche Berichte von JPMorgan erhalten. Früher wären Mitarbeiter der Bank dafür entlassen worden. Natürlich sind solche Aussagen von Dimon auch etwas übertrieben.

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