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Intel warnt vor enttäuschendem Jahr – erhebliche Einsparungen stehen bevor

Intel steht vor einem neuen Kapitel. Mit Lip-Bu Tan als frischgebackenem CEO präsentierte das Unternehmen am Donnerstag seine ersten Quartalszahlen. Obwohl die Ergebnisse die Erwartungen übertrafen, wurden Investoren nicht gerade beruhigt. Die Aussichten sind schwach und es steht eine erhebliche Sparmaßnahme bevor, einschließlich Entlassungen.

Ergebnisse über den Erwartungen, Aussicht enttäuschend

Tan übernimmt das Ruder in einer schwierigen Phase. Intel versucht seit Jahren, verlorenes Terrain gegenüber der Konkurrenz zurückzugewinnen, insbesondere auf dem schnell wachsenden Markt für AI-Chips, wo Nvidia mit Abstand der Führer ist. Die Ambitionen von Intel, eine größere Rolle als Chipproduzent für Dritte zu spielen, scheinen noch nicht ausreichend Früchte zu tragen.

Für das erste Quartal verzeichnete Intel einen angepassten Gewinn pro Aktie von 13 Cent, deutlich über den erwarteten 1 Cent. Auch der Umsatz von 12,67 Milliarden Dollar lag höher als die prognostizierten 12,3 Milliarden. Dennoch fiel die Aktie im After-Hours-Handel, vor allem aufgrund der enttäuschenden Erwartungen für das zweite Quartal. Intel rechnet mit einem Umsatz von 11,8 Milliarden Dollar, während Analysten auf 12,82 Milliarden gesetzt hatten. Der Gewinn wird erwartungsgemäß null sein.

CFO David Zinsner weist auf den unvorhersehbaren Welthandel und strengere Regulierungen als Faktoren hin, die die Sicht auf Erholung trüben. So sorgen unter anderem Exportbeschränkungen der USA gegenüber China für Druck auf den internationalen Chipmarkt. Auch die Unsicherheit über Gegenmaßnahmen Chinas macht es Unternehmen schwer, Langzeitstrategien zu entwickeln.

Kosten runter, Arbeitsplätze in Gefahr

Tan kündigte erhebliche Einsparungen an. Die Betriebskosten für 2025 werden auf 17 Milliarden Dollar reduziert, verglichen mit einer früheren Prognose von 17,5 Milliarden. Auch die Investitionen werden von 20 auf 18 Milliarden Dollar beschränkt. Das wird nicht ohne Folgen für das Personal bleiben. Vor allem das Management muss um seinen Job fürchten, auch wenn noch unklar ist, wie viele Stellen genau wegfallen werden.

Die Reorganisation beginnt dieses Quartal. Den Mitarbeitern wurde am Donnerstag mitgeteilt, dass ab September eine vier Tage Woche im Büro verpflichtend wird.

Intels neue Ausrichtung konzentriert sich ausdrücklich auf künstliche Intelligenz. Die jüngste Ernennung von Sachin Katti zum Chief Technology Officer und Leiter AI unterstreicht diesen Fokus. Katti wird Intels AI-Strategie und Produktentwicklung leiten.

Intel steht vor harten Entscheidungen. Die Kombination aus Kosteneinsparungen, interner Umstrukturierung und einer klaren AI-Ausrichtung soll das Unternehmen wieder relevant machen in einem Markt, der sich rasant verändert. Tan ist sich bewusst, dass er wenig Zeit hat, um zu zeigen, dass dieser Kurs der richtige ist.

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