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Das Bitcoin-Miningunternehmen Hut 8 wird vier neue Mining-Standorte in Texas, Louisiana und Illinois eröffnen. Mit dieser Erweiterung fügt das Unternehmen 1,5 Gigawatt Kapazität hinzu. Der Schritt unterstreicht die zunehmende Dominanz amerikanischer Miner in der globalen Bitcoin-Hashrate.
Laut Hut 8-CEO Asher Genoot ist die Erweiterung darauf ausgelegt, den „geografischen Fußabdruck“ des Unternehmens zu vergrößern und auf die schnell steigende Energienachfrage zu reagieren. Die aktuelle Kapazität von 1 Gigawatt ist bereits zu 90% ausgelastet.
„Indem wir unsere Kapazität um mehr als 1,5 Gigawatt erhöhen, positionieren wir uns, um die Größe unserer Plattform mehr als zu verdoppeln und der Nachfrage nach energieintensiven Anwendungen gerecht zu werden,“ so Genoot.
Die Nachricht hatte sofortigen Einfluss auf den Börsenkurs. Die Aktien von Hut 8 stiegen am Dienstag um 10,5% an der Nasdaq, laut Daten von Google Finance.
Die Vereinigten Staaten festigen ihre führende Rolle im Kryptomarkt. Daten des Fintech-Plattforms OneSafe zeigen, dass amerikanische Bitcoin-Miner mittlerweile für 75,4% der globalen Hashrate verantwortlich sind. Allein im Jahr 2024 schuf der Sektor mehr als 31.000 Arbeitsplätze.
Bekannte amerikanische Akteure sind unter anderem CleanSpark, Core Scientific und Gryphon Digital Mining.
Die Wahl für Texas, Louisiana und Illinois hängt mit den unterschiedlichen Regulierungen rund um das Cryptomining zusammen:
Hut 8 ist das Mutterunternehmen von American Bitcoin, einem Mining- und Treasury-Unternehmen mit Verbindungen zur Familie Trump. Das Unternehmen ist sowohl in Kanada als auch in den USA aktiv, mit Texas als Schwerpunkt.
Neben Bitcoin-Mining möchte Hut 8 auch Energie an andere Sektoren liefern, die viel Rechenleistung benötigen, wie künstliche Intelligenz und Next-Gen industrielle Produktion.
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