Makro-Guru Hugh Hendry setzt groß auf Bitcoin und niedrigere Zinsen für das nächste Jahr. Er erwartet, dass Bitcoin langfristig stark abschneiden wird, wahrscheinlich aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten oder Inflation. Außerdem spekuliert er auf einen Fed Funds Zinssatz von unter 2 % im Jahr 2025.

Aber es gibt auch Risiken laut Hendry

Es gibt natürlich auch Risiken, die mit Hendrys Strategie verbunden sind. Ein wichtiges Bedenken ist, dass die Aktienkurse stark steigen könnten, während Bitcoin nicht mitzieht oder sogar aufgrund unerwarteter Ereignisse fällt.

Trotz dieses Risikos hält er die potenzielle Belohnung seiner Strategie für lohnenswert.

Sein Ansatz ähnelt einer sogenannten Barbell-Strategie, bei der er sowohl auf Bitcoin (eine risikoreiche Investition) als auch auf langfristig niedrigere Zinsen setzt.

Normalerweise ist eine Barbell-Strategie ein Investitionsansatz, bei dem ein Anleger zwei Extreme des Risikospektrums kombiniert, ohne viel in die Mitte zu investieren.

Die Idee dahinter ist, sowohl von sicheren als auch von risikoreichen Investitionen zu profitieren, während weniger attraktive Optionen in der Mitte vermieden werden.

Bitcoin im Vergleich zu den „Großen Sieben“

Hendry zieht außerdem einen Vergleich zwischen Bitcoin und den „Großen Sieben“ Tech-Aktien. Diese umfassen Apple, Microsoft, Meta, Tesla, Amazon, Nvidia und Alphabet (Google).

Er betont, dass Bitcoin im Vergleich zur Nasdaq und den riesigen Tech-Aktien noch relativ klein ist. Dennoch findet er Bitcoin attraktiv, aufgrund des potenziellen Anstiegs, den die digitale Währung erleben könnte.

Bitcoin hat eine Marktkapitalisierung von etwa 1 Billion Dollar, während die Nasdaq bei 42 Billionen Dollar und die „Großen Sieben“ Aktien bei 13 Billionen Dollar liegen. Laut Hendry liegen die eigentlichen Risiken bei diesen großen Tech-Unternehmen, nicht bei Bitcoin.

Er warnt auch, dass Banken vorsichtig sein sollten, den Wert von Tech-Aktien als Sicherheit zu verwenden. Wenn der Wert dieser Aktien plötzlich einbricht, könnte dies zu massiven „Margin Calls“ führen, also zu Situationen, in denen Anleger zusätzliches Kapital bereitstellen müssen.

Aufgrund der hohen Bewertungen der Aktien sieht er diese als besonders anfällig an, während er dies für Bitcoin nicht annimmt.

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