Ein Hauptverdächtiger in einem großangelegten Krypto-Ponzi-Schema, bei dem Opfer um mehr als 13 Millionen Dollar betrogen wurden, hat Schuld eingestanden. Der Betrug wurde mit Versprechungen hoher Renditen durch angeblich KI-gesteuerte Krypto-Handelsbots und eine gefälschte Behörde begangen.

Das US-Justizministerium (DOJ) gab am Montag bekannt, dass Vincent Anthony Mazzotta Jr. zugegeben hat, Investoren betrogen zu haben. Er verwendete fiktive Unternehmen wie Mind Capital und Cloud9Capital, um den Betrug zu organisieren. Mazzotta bekannte sich schuldig des Geldwäsche und der Verschwörung, um die Justiz zu behindern. Diese Verbrechen können zu einer maximalen Haftstrafe von fünfzehn Jahren führen. Das Urteil wird später vom Richter festgelegt.

Gefälschte Behörde täuschte Opfer

Der Betrug wurde durch die Gründung einer erfundenen Behörde, der Federal Crypto Reserve, verstärkt. Diese sollte angeblich die Unternehmen von Mazzotta untersuchen, wurde aber in Wirklichkeit genutzt, um den Opfern zusätzliches Geld abzunehmen. Unter dem Vorwand offizieller Kontrollen zahlten sie Tausende von Dollar, woraufhin ihre Investitionen verschwanden.

Laut dem DOJ wurden die Gelder über Krypto-Mixer gewaschen und für Luxusgüter wie Privatjets, Luxushotels, gemietete Villen, einen persönlichen Koch und Sicherheit ausgegeben. Der Fall zeigt, wie raffiniert die Täter vorgingen, um Vertrauen zu gewinnen.

Netzwerk von Scheinunternehmen und Aliasen aufgedeckt

Neben Mazzotta sind auch andere Verdächtige in Sicht. Sein mutmaßlicher Komplize David Saffron, der sich als Blue Wizard und Bitcoin Yoda ausgab, ist seit August 2023 inhaftiert und wartet auf seinen Prozess im September. Mazzotta selbst verwendete Aliasnamen wie Anthony, Delta Prime und Regisseur Vinchenzo.

Ein weiterer Beteiligter, David Kagel, wurde im Oktober zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt und muss mehr als 13,9 Millionen Dollar an die Opfer zurückzahlen.

Vernichtung von Beweisen und fortgesetzte Untersuchungen

Die Justiz beschuldigt Mazzotta, Beweismaterial vernichtet zu haben, um seine Rolle im Betrug zu verbergen. So soll er 2022 ein iPad und gefälschte Unternehmensdokumente vernichtet haben, kurz nachdem Saffron angeklagt wurde. Damit versuchte er, die Behörden zu täuschen.

Der Betrug, der von 2017 bis 2023 lief, umfasste mehrere Scheinunternehmen, darunter Circle Society, Bitcoin Wealth Management und Omicron Trust. Die US-Behörden setzen die Untersuchungen fort und versuchen, so viel Geld wie möglich für die Opfer zurückzuholen. Der Prozess gegen Saffron ist für den 16. September angesetzt.

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