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Grayscale verlor 5 Milliarden Dollar an Bitcoin und brachte auch andere Fonds in Schwierigkeiten

Es ist Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) seit der Einführung seines ETFs etwa 5 Milliarden Dollar an Kapital verloren hat. Dafür gibt es mehrere Gründe, aber das ist für diesen Artikel nicht relevant. Wir werden uns heute die Nebeneffekte des Abflusses bei Grayscale ansehen.

Was zeigt sich nämlich? Auch in der Schweiz, Deutschland und Kanada hatte der Abfluss von Grayscale negative Folgen.

Deutschland und die Schweiz von Grayscale betroffen

Durch die Abflüsse bei Grayscale entstand eine enorme negative Stimmung rund um Bitcoin. Seit dem Höhepunkt der ETF-Euphorie von 49.000 Dollar fiel der Bitcoin-Preis um etwa 20 Prozent.

Das führte zu einer solchen Panik, dass auch die Fonds in Deutschland und der Schweiz betroffen waren.

In der Woche vom 22. bis 26. Januar flossen 31,7 Millionen Dollar aus den Fonds in Deutschland und für die Schweizer Bitcoin-Fonds betrug der Abfluss 59,8 Millionen Dollar.

Kanada wurde jedoch im Januar am härtesten getroffen. Für die kanadischen Bitcoin-Fonds steht für diesen Monat ein Abfluss von 209,8 Millionen Dollar zu Buche.

Das Drama von Grayscale

Jahrelang war der Grayscale Bitcoin Trust eine Quelle des Gewinns für Investoren, die Geld liehen, um als Aktionäre in den Fonds einzusteigen; um anschließend den Gewinn aus der Grayscale-Prämie zu erzielen.

Diese Prämie stieg im Juli 2019 auf atemberaubende 43 Prozent.

Wie funktionierte das genau? Großinvestoren konnten dem Fonds Geld „leihen“ im Austausch für Aktien. Dieses Geld verwendete der Fonds dann, um Bitcoin zu kaufen. Nach einigen Monaten konnten Investoren die Aktien verkaufen und die Prämie einstreichen.

Diese Prämie verwandelte sich 2021 in einen Discount (Rabatt) und damit standen Investoren vor riesigen Verlusten. Nachdem Grayscale von der amerikanischen Finanzaufsicht die Erlaubnis erhielt, den Fonds in einen ETF umzuwandeln, verschwand dieser Rabatt.

Dadurch konnten Investoren zum ersten Mal „ohne Verlust“ aus dem Fonds aussteigen, und das haben sie massenhaft getan, was einen enormen Druck auf den Bitcoin-Kurs ausübte.

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