2025 schien ein gutes Jahr für den Kryptomarkt zu werden. Bitcoin (BTC) startete ins Jahr mit etwa 92.000 Dollar, erreichte ein neues Allzeithoch von über 126.000 Dollar, scheint es jedoch nun in Moll zu beenden. Dennoch bleibt der US-amerikanische Krypto-Vermögensverwalter Grayscale hinsichtlich 2026 optimistisch, wie aus einem neuen Bericht hervorgeht.

Krypto verändert sich grundlegend

Laut Grayscale steht 2026 im Zeichen einer strukturellen Transformation. Der Kryptomarkt lässt nach Ansicht des Vermögensverwalters die bekannten vierjährigen Zyklen und Hype-Wellen hinter sich und entwickelt sich zu einem reifen Markt.

Den Analysen des Unternehmens zufolge befindet sich der Markt trotz der jüngsten Rückgänge in einem langfristigen Aufwärtstrend. Dieser Bullenmarkt wird vor allem durch Unsicherheiten in der Weltwirtschaft angetrieben.

Der Vermögensverwalter verweist unter anderem auf die steigenden Staatsschulden in den USA und das schwindende Vertrauen in traditionelle Währungen. Dadurch wächst das Interesse an alternativen Wertformen wie Bitcoin und Ethereum (ETH).

Hinter dieser Verschiebung stehen zwei fundamentale Kräfte. Die erste ist der abnehmende Wert von Fiatgeld. Da Regierungen immer mehr Schulden machen, werden Dollar und Euro weniger zuverlässig, was knappe digitale Währungen attraktiver macht.

Der zweite Treiber ist die Regulierung. Durch neue Gesetze, wie den US-amerikanischen GENIUS Act für Stablecoins, wird es für große Investoren einfacher und sicherer, in Krypto zu investieren. Dadurch fließt immer mehr institutionelles Geld in den Markt.

Laut Grayscale geht es 2026 nicht mehr um Spekulation, sondern um das, was Krypto wirklich bedeuten kann. Der Fokus verschiebt sich laut dem Vermögensverwalter auf Anwendungen wie:

  • Stablecoins für Zahlungen und als Sicherheiten;
  • Den Handel mit Aktien und Anleihen über die Blockchain;
  • Kredite über dezentralisierte Finanzplattformen (DeFi) und das Verdienen von Zinsen durch Staking;
  • Neue, skalierbare und schnelle Infrastrukturen.

Grayscale erwartet Bitcoin-Rekord im Jahr 2026

Anfang dieses Monats äußerte Grayscale, dass Bitcoin in der ersten Hälfte von 2026 ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Damit stellt der Vermögensverwalter die klassische vierjährige Zyklus-Theorie infrage, der Bitcoin immer gefolgt ist. Diese Theorie besagt, dass BTC in der Regel etwa 500 bis 550 Tage nach einem Halving einen Höhepunkt erreicht, gefolgt von einem langen Bärenmarkt.

Bisher hält dieses Muster noch stand. Im Oktober erreichte Bitcoin sein Allzeithoch, etwa 550 Tage nach dem Halving im April 2024. Doch sollten die digitalen Münzen 2026 erneut Rekordhöhen erreichen, würde dies einen deutlichen Bruch mit der Vergangenheit bedeuten.

Grayscale ist übrigens nicht die einzige große Institution, die erwartet, dass der klassische vierjährige Zyklus von Bitcoin an Bedeutung verliert. Auch Vermögensverwalter wie Fidelity und Bitwise sehen Anzeichen für eine grundlegende Verschiebung im Markt.

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