Der amerikanische Aktienmarkt ist seit Monaten auf dem Vormarsch, aber laut der Investmentbank Goldman Sachs ist es Zeit, auf die Bremse zu treten. In einem Podcast der Bank äußert der Vorstandsvorsitzende Kunal Shah seine Bedenken über den zunehmenden Enthusiasmus an der Wall Street, insbesondere bei Aktien mit schwachen Fundamenten, die durch soziale Medien aufgeblasen werden.

Beeindruckender Anstieg, aber mit Gefahren

„Die Rally seit April ist beeindruckend“, sagt Shah, Co-CEO von Goldman Sachs International. „Die Gewinnzahlen sind stark, es gibt Deregulierungen und der AI-Hype hält an. Aber technisch gesehen sind die Signale weniger positiv als zuvor.“

Laut Shah ist viel von dem jüngsten Kursanstieg den Einzelanlegern zu verdanken, die die Dips gekauft haben. Institutionen, die anfangs defensiv waren, fühlten sich gezwungen, doch einzusteigen. „Aber dieser Aufholprozess liegt jetzt hinter uns“, so Shah. „Sowohl systematische als auch unternehmensbezogene Käufe haben nachgelassen. Die technische Unterstützung für weitere Steigerungen ist dadurch fragiler.“

Die Bank bezeichnet das Aufkommen von sogenannten Meme-Aktien als Zeichen von ‚Froth‘, also übermäßiger Spekulation. Es handelt sich unter anderem um Unternehmen wie Kohl’s, Opendoor, GoPro und Krispy Kreme, deren fundamentale Aussichten laut Analysten schwach sind. Dennoch steigen diese Aktien stark, angetrieben durch Online-Handelsforen und soziale Medien.

Shah betont, dass er nicht unbedingt eine Wende auf kurze Sicht erwartet. „Solche Überschüsse können anhalten. Aber es ist ein guter Zeitpunkt, etwas defensiver zu werden.“

Zwei Szenarien nach der Warnung von Goldman Sachs

Szenario 1: Korrektur in Wachstumsaktien und Meme-Aktien

Anleger nehmen die Warnung ernst. Institutionen und Hedgefonds realisieren Gewinne auf risikoreiche Positionen. Die Aktien von Unternehmen mit schwachen Bilanzen und stark gestiegenen Kursen fallen. Der breitere Markt bleibt relativ stabil dank starker Gewinnzahlen großer Technologieunternehmen. In diesem Szenario könnte Bitcoin leicht mit dem Verkaufsdruck mitgehen, aber die Kursbewegung bleibt aufgrund seines eigenen Narrativs um Knappheit und Adoption begrenzt.

Szenario 2: Euphorie hält an, aber volatileres Klima entsteht

Einzelanleger steigen weiter ein, angetrieben durch soziale Medien und einen Mangel an Alternativen mit höherer Rendite. Die Börsenrallye setzt sich fort, wird aber instabiler. Kurzfristige Steigerungen wechseln sich mit plötzlichen Korrekturen ab. In diesem Szenario steigt auch der Bitcoin-Kurs mit der Risikobereitschaft, bleibt aber anfällig für makroökonomische Schocks und unerwartete Wendungen, wie eine Zinserhöhung oder geopolitische Spannungen.

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