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Goldman Sachs: Börse könnte um bis zu 20 % fallen – Rezessionsrisiko steigt

Zwei einflussreiche Analysten von Goldman Sachs warnen vor einem möglichen Rückgang des amerikanischen Aktienmarktes um etwa 20% im kommenden Jahr. Jan Hatzius und Peter Oppenheimer entwerfen ein Szenario, in dem wirtschaftlicher Gegenwind und anfällige Unternehmensgewinne zu starkem Druck auf die Aktienkurse führen.

Ihre Ansicht teilten sie am 8. Mai in einem Podcast, unterstützt durch eine Analyse, die früher in der Woche veröffentlicht wurde.

Rezessionsrisiko und verzerrtes Bild

Hatzius schätzt die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession im Jahr 2025 auf 45%. Obwohl die Vertrauensindikatoren düster bleiben, bieten einige Kernzahlen gerade Halt. Die Handelsdaten, die zuvor durch die Erwartung von Tariferhöhungen verzerrt waren, scheinen derzeit stabiler, auch aufgrund einer vorübergehenden Senkung der Einfuhrzölle.

Viele Unternehmen hatten ihre Lieferungen früher vorgezogen, um Tariferhöhungen zuvorzukommen, aber durch die vorübergehende Senkung der Einfuhrzölle ist dieser Effekt abgeschwächt. Es besteht jedoch weiterhin das Risiko, dass der Inflationsdruck erneut steigt, sobald die Tarife wieder ansteigen, insbesondere in Branchen wie Elektronik, Autos und Kleidung, wo die Margen empfindlich auf Importkosten reagieren.

Oppenheimer warnt, dass der Markt derzeit ziemlich teuer ist. Der S&P 500 notiert derzeit bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20. Wenn die Unternehmensgewinne um 10% fallen, könnte auch der Index selbst erheblich fallen, selbst wenn die Bewertung gleich bleibt.

Trotz des düsteren Tons halten es die Analysten für unwahrscheinlich, dass wir am Vorabend eines lang anhaltenden strukturellen Bärenmarktes stehen. Laut Goldman Sachs scheint das aktuelle Klima eher einer sogenannten ereignisgetriebenen Korrektur zu entsprechen, bei der der Marktrückgang durch vorübergehende Faktoren wie Trumps Handelstarife verursacht wird.

Vorsicht bleibt geboten

Anleger tun gut daran, nicht blind auf eine schnelle Erholung zu vertrauen. Eine Korrektur von 20% ist keine Gewissheit, aber die Signale sind überzeugend genug, um mehr Vorsicht walten zu lassen, besonders bei Investitionen mit hohem Risiko.

Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist im April 2025 auf 2,3% auf Jahresbasis gefallen, das niedrigste Niveau seit Februar 2021. Diese Abkühlung kam vor allem durch fallende Lebensmittelpreise zustande.

Obwohl diese Zahlen kurzfristig für Erleichterung sorgen, warnen Ökonomen, dass der Inflationsdruck durch die Auswirkungen der Handelstarife wieder ansteigen kann. Viele Unternehmen haben ihre Lagerbestände im ersten Quartal erhöht, um höhere Kosten zu vermeiden, aber dieser Puffer kann schnell aufgebraucht sein, was erneut zu Preissteigerungen führen kann.

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