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Gaminghändler GameStop stellt NFT-Marktplatz aufgrund von Regulierungsunsicherheit ein

GameStop, ein führender Einzelhändler in der Gaming-Industrie, hat angekündigt, seinen Non-Fungible Token (NFT)-Marktplatz im nächsten Monat einzustellen. Diese Entscheidung wurde aufgrund der anhaltenden Unsicherheit bezüglich der Regulierung im Krypto-Bereich getroffen.

Noch zwei Wochen Zugang zur Plattform

Laut einer Erklärung auf der Website von GameStop haben Nutzer noch etwas mehr als zwei Wochen Zeit, um Zugang zur NFT-Plattform zu erhalten. Das Unternehmen versicherte den NFT-Inhabern, dass ihre NFTs auf der Blockchain bleiben und über andere Plattformen zugänglich und verkäuflich sind. Ab dem 2. Februar 2024 können Kunden jedoch keine NFTs mehr auf der Plattform von GameStop kaufen, verkaufen oder erstellen.

Dieser Schritt markiert einen weiteren Rückzug von GameStop aus den Krypto-Dienstleistungen, der größtenteils auf den Mangel an klarer Regulierung in der Branche zurückzuführen ist. GameStop betonte, dass die anhaltende Unsicherheit im Krypto-Bereich ein wichtiger Faktor in ihrer Entscheidung ist, den NFT-Marktplatz einzustellen.

Schritt in Richtung strengerer Regulierung

In der Zwischenzeit betrachtet die US-Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) ihre jüngste Entscheidung, 11 Bitcoin ETFs zu genehmigen, als einen positiven Schritt in Richtung strengerer Regulierung in der Krypto-Industrie. Dieser Beschluss wird von vielen in der Branche als ein Zeichen für eine zunehmende Offenheit der Aufsichtsbehörden für weitere Regulierungen gesehen.

Diese Ankündigung folgt auf frühere Reduzierungen des Krypto-Angebots von GameStop. Im August 2023 riet das Unternehmen seinen Kunden, ihre „Secret PassPhrase“ zu sichern, als Reaktion auf die Einstellung des Zugangs zu iOS- und Chrome Extension-Wallets. Und im Dezember 2022 kündigte GameStop an, sich von der Fokussierung auf Krypto zurückzuziehen, nach einem Nettoverlust von 94,7 Millionen US-Dollar im dritten Quartal und Entlassungen in der Abteilung für digitale Vermögenswerte.

GameStop-CEO Matt Furlong betonte, dass das Unternehmen zwar weiterhin optimistisch in Bezug auf das Potenzial digitaler Vermögenswerte in der Gaming-Welt ist, aber vorsichtig bleibt, bedeutendes Aktionärskapital in diesem Bereich zu riskieren.

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