Es geht wieder ein bisschen besser mit Bitcoin (BTC). Gestern erreichte der Kurs noch seinen tiefsten Punkt in zwei Monaten, aber inzwischen steht er 3 Prozent höher. Es ist noch zu früh, um einen Schlussstrich unter den Rückgang der letzten Wochen zu ziehen, aber es könnte gut sein, dass wir in den kommenden Tagen mehr Klarheit bekommen. Vor allem Freitag könnte alles entscheidend werden.

Wichtige Arbeitsmarktzahlen stehen bevor

An diesem Tag gibt das Bureau of Labor Statistics die sogenannten Non-Farm Payrolls bekannt. Das ist die Anzahl der Arbeitsplätze außerhalb des Agrarsektors, die im August hinzugefügt wurden. Der Agrarsektor wird ausgeschlossen, weil er natürlich sehr saisonabhängig ist. So geben die Zahlen ein stabileres Bild des Arbeitsmarktes.

Letzten Monat kamen 73.000 neue Arbeitsplätze hinzu, obwohl die Erwartungen viel höher bei 106.000 lagen. Es war das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass die Zahlen so enttäuschend waren. Noch stärker, in den Monaten zuvor wurden wir gerade immer positiv überrascht.

Nun wird mit einem Anstieg von 74.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Aber Investoren hoffen, dass die Zahlen erneut niedriger ausfallen. Das mag vielleicht seltsam klingen: Es würde nämlich bedeuten, dass der Arbeitsmarkt, immerhin der Motor der Wirtschaft, Risse zeigt.

Aber genau das veranlasst die Zentralbank dazu, den Zinssatz weiter zu senken. Letztes Jahr geschah das dreimal (mit einem historischen 0,50 Prozent im September und dann noch mit 0,25 Prozent im September und Oktober), aber dieses Jahr ist der Zinssatz nach jeder Sitzung gleich geblieben.

Zinssenkungen machen das Geldleihen billiger und so kommt mehr Geld in Umlauf. Dadurch wird nicht nur mehr ausgegeben, sondern es kann auch mehr investiert werden.

Der Vorsitzende der US-Zentralbank Jerome Powell deutete letzten Monat schon auf Zinssenkungen mit der folgenden Aussage hin: ‘’Die Risikobilanz scheint sich zu neigen’’. Damit meint er, dass der Arbeitsmarkt jetzt eine größere Sorge geworden ist als die Inflation.

Wenn am Freitag erneut schlechte Zahlen veröffentlicht werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sich die Bank gezwungen sieht einzugreifen.

Eine beschäftigte Woche steht bevor

Aber es hängt nicht nur von diesen Non-Farm Payrolls ab. Diese Woche werden nämlich noch viele weitere Zahlen über den amerikanischen Arbeitsmarkt veröffentlicht.

Morgen erhalten wir den JOLTS-Bericht des Monats Juli, der vor allem die Anzahl der neuen Stellenangebote betrachtet.

Am Donnerstag veröffentlicht ADP noch eine Schätzung der im August im privaten Sektor neu geschaffenen Arbeitsplätze, was ein Vorläufer für die wichtige Zahl am Freitag ist. Und wie jede Woche bekommen wir an diesem Tag noch die ersten Anträge auf Arbeitslosenunterstützung.

Am Freitag wird dann auch noch die Arbeitslosenquote bekannt gegeben. Erwartet wird, dass diese Zahl im August von 4,2 auf 4,3 Prozent gestiegen ist.

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