Der Handel mit Kryptowährungen ist in Deutschland für viele Anleger teurer als nötig. Hinter scheinbar niedrigen Gebühren verbergen sich häufig zusätzliche Kosten, die erst beim Abrechnen sichtbar werden. Genau darin sieht die niederländische Kryptobörse Finst eine Chance.

Mit ihrem offiziellen Markteintritt in Deutschland positioniert sich das Unternehmen als transparente Alternative zu bestehenden Plattformen – mit festen niedrigen Gebühren, strenger Regulierung und einem klaren Fokus auf Privatanleger.

Handelsgebühren drastisch gesenkt

Viele Kryptoplattformen geben sich günstig, verstecken jedoch einen Großteil ihrer Einnahmen in komplexen Gebührenstrukturen und breiten Spreads. Finst geht einen anderen Weg. Die niederländische Kryptobörse arbeitet mit einem klaren, einheitlichen Handelsentgelt von 0,15 Prozent pro Transaktion und erhebt keine zusätzliche Marge zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Dadurch wissen Anleger im Voraus genau, welche Kosten auf sie zukommen.

Eine unternehmenseigene Kostenanalyse zeigt, wie groß der Unterschied sein kann: Wer für 1.000 Euro Bitcoin kauft, zahlt bei Finst 1,50 Euro an Gebühren. Bei sechs großen internationalen Anbietern liegen die Kosten im Durchschnitt bei 15,50 Euro. Bei Plattformen wie Coinbase und Kraken können die Gebühren laut Finst sogar auf über 25 Euro pro Transaktion steigen. In diesem Szenario kann der Preisunterschied bis zu 91 Prozent betragen.

Laut CEO und Mitgründer Julien Vallet ist es Zeit für einen grundlegenden Wandel in der Branche. „Privatanleger werden seit Jahren mit unnötig hohen Kosten konfrontiert. Wir sind der Meinung, dass Transparenz und niedrige Gebühren kein Lockmittel sein sollten, sondern der Standard.“

Strenge Regulierung und robuste Sicherheit

Während niedrige Kosten Aufmerksamkeit erzeugen, soll Vertrauen das Fundament bilden. Finst positioniert sich daher ausdrücklich als regulierte und sichere Kryptoplattform. Die niederländische Börse steht unter der Aufsicht der Autoriteit Financiële Markten (AFM) und war einer der ersten Anbieter in Europa, der die neue MiCA-Regulierung erfüllte. Damit entspricht das Unternehmen strengen Anforderungen in Bezug auf Transparenz, Kapitalreserven und den Schutz von Privatanlegern.

Für die Sicherung der Kundengelder verfolgt Finst einen mehrstufigen Ansatz. Die digitalen Vermögenswerte der Nutzer sind rechtlich vom Unternehmensvermögen getrennt und bei einer separaten Verwahrstelle untergebracht. Zudem veröffentlichte Finst als erste niederländische Kryptoplattform einen unabhängig geprüften Proof of Reserves, der belegt, dass sämtliche Kundengelder vollständig eins zu eins vorgehalten werden.

Die Verwahrung der Kryptowährungen erfolgt über Fireblocks, einen Infrastrukturanbieter, der MPC-Technologie zur Absicherung privater Schlüssel einsetzt. Nicht investierte Euroguthaben werden bei der bunq Bank gehalten, sodass auch Fiatmittel außerhalb der operativen Risiken der Plattform bleiben.

Großes Angebot mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit

Neben attraktiven Gebühren möchte Finst auch durch hohe Zugänglichkeit überzeugen. Die Plattform richtet sich an Anleger, die Wert auf Freiheit und Einfachheit legen, und bietet Zugang zu einer breiten Auswahl an Kryptowährungen. Insgesamt stehen mehr als 115.000 Handelspaare zur Verfügung, die alle direkt gegeneinander gehandelt werden können.

Um sowohl Einsteiger als auch erfahrene Anleger anzusprechen, hat Finst verschiedene Funktionen integriert, die den täglichen Gebrauch erleichtern. So können Nutzer kostenlos Geld über Instant SEPA einzahlen und abheben sowie automatisch regelmäßig investieren – über individuell einstellbare Sparpläne. Für Anleger, die mit einer einzigen Transaktion diversifizieren möchten, stehen sogenannte Crypto Bundles zur Verfügung. Wer Erträge auf seine Bestände erzielen möchte, kann zudem flexibles Staking ohne verpflichtende Sperrfristen nutzen.

Auch der Support wurde für den deutschen Markt angepasst: Kunden steht ein vollständig deutschsprachiger Kundenservice zur Verfügung, erreichbar per Chat, Telefon und E-Mail.

Deutschland als Ausgangspunkt für europäisches Wachstum

Auch wenn sich Finst erst jetzt gezielt auf Deutschland ausrichtet, ist das Unternehmen alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Die Plattform wurde von Unternehmern mit Hintergrund im Fintech-Sektor gegründet und wird unter anderem von Deribit unterstützt, einem etablierten Namen im Markt für Krypto-Derivate. Im niederländischen Heimatmarkt verzeichnete Finst nach eigenen Angaben innerhalb kurzer Zeit ein starkes Umsatzwachstum. Diese Entwicklung wurde 2024 durch die Übernahme des Konkurrenten Anycoin Direct weiter beschleunigt.

Der Markteintritt in Deutschland markiert die erste große Phase einer umfassenderen internationalen Strategie. Finst will diesen Schritt als Grundlage für eine weitere Expansion innerhalb der Europäischen Union nutzen. Die Ambition ist klar: Innerhalb von fünf Jahren möchte sich das Unternehmen als führende und vertrauenswürdigste Kryptoplattform Europas positionieren.

Zeitlich begrenzte Aktion zum Deutschlandstart

Anlässlich des Starts auf dem deutschen Markt bietet Finst eine Einführungsaktion für neue Nutzer an. Anleger, die sich mit dem Code ‚FINST50‘ registrieren und bis spätestens Ende 2025 ein Handelsvolumen von mindestens 5.000 Euro erreichen, erhalten 50 Euro in Bitcoin.
Mit der Kombination aus niedrigen Handelsgebühren, klarer Regulierung und einem breiten Funktionsangebot positioniert sich Finst damit als ernstzunehmender Herausforderer der etablierten Kryptoplattformen in Europa.

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