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EZB leitet Zinssenkung ein

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Zinssatz erneut gesenkt. Dies geschieht inmitten erheblicher Bewegungen an den Anleihemärkten. Gleichzeitig vollzieht sich ein Übergang zu einer lockereren Geldpolitik sowohl bei der Federal Reserve als auch bei Regierungen in Europa und Asien. Die zunehmende Liquidität könnte sich positiv auf Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen auswirken.

Globale Lockerung als Unterstützung für die Märkte

Da die EZB den Zinssatz auf 2,5 % gesenkt hat – ein weiterer Rückgang von ihrem Höchststand von 4,5 % – erwarten die Märkte, dass die Federal Reserve die Zinsen im Jahr 2025 mindestens dreimal senken wird. Gleichzeitig setzt Deutschland ein fiskalisches Konjunkturpaket um. Auch China ergreift ähnliche Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft.

Diese Entwicklungen könnten zu günstigeren Finanzierungsbedingungen und einer höheren Nachfrage nach renditestärkeren Anlagen führen – ein Effekt, der sich auch auf den Kryptomarkt ausdehnt. Händler rechnen mit einer expansiveren Geldpolitik, die den Aufwärtstrend verstärken könnte.

Laut LondonCryptoclub, einem einflussreichen Branchen-Newsletter, nimmt die Liquidität weiter zu, trotz jüngster Bedenken hinsichtlich einer Wachstumsverlangsamung. Dies könnte bedeuten, dass sich der Markt, einschließlich der Kryptowährungen, nach den jüngsten Korrekturen erholen kann.

Unruhe an den Anleihemärkten

Obwohl die EZB die Zinsen gesenkt hat, liegt die Inflation in der Europäischen Union weiterhin über dem angestrebten Ziel von 2 %. Dies wirft Fragen über die Auswirkungen weiterer Lockerungsmaßnahmen auf den Anleihemarkt auf.

Die Rendite der deutschen 10-jährigen Staatsanleihen ist auf 2,8 % gestiegen – das höchste Niveau seit 2011. Dies ist teilweise auf das angekündigte Konjunkturpaket der deutschen Regierung zurückzuführen. Dadurch hat sich der Renditeunterschied zwischen deutschen und US-Staatsanleihen verringert. Dies unterstützt den Euro und setzt den Dollar-Index unter Druck.

Auch im Vereinigten Königreich steigen die Anleiherenditen schneller als in den USA. In Japan hat die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen mit 1,5 % sogar ein 17-Jahres-Hoch erreicht, da die Bank of Japan nach drei Zinserhöhungen mit der Inflation zu kämpfen hat. Dies folgt auf eine fast zehnjährige Periode negativer Zinssätze.

Die starken Schwankungen an den Anleihemärkten verteuern die Kreditaufnahme und könnten Investitionen bremsen. Dennoch könnte die globale Lockerungspolitik diesen Effekt teilweise ausgleichen. Die Märkte antizipieren bereits die geldpolitischen Änderungen der EZB und der Fed.

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