Die Europäische Union verschiebt die Einführung von Vergeltungszöllen auf amerikanische Waren. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gab am Mittwoch bekannt, dass das Paket von Vergeltungsmaßnahmen um neunzig Tage ausgesetzt wird. Dies geschieht trotz breiter Unterstützung von den Mitgliedstaaten.

Pauseknopf für Handelskrieg

Die Europäische Kommission hatte geplant, ab dem 15. April Importzölle von bis zu 25 Prozent einzuführen auf eine Reihe amerikanischer Produkte. Diese Maßnahme war eine direkte Reaktion auf die amerikanischen Zölle auf europäisches Stahl und Aluminium. Die Einfuhrzölle, eingeführt von Präsident Donald Trump, beliefen sich anfangs auf bis zu 20 Prozent für die EU.

Durch die vorübergehende Aussetzung der europäischen Gegenmaßnahmen können die EU und die USA nun erst Mitte Juli Raum für neue Verhandlungen schaffen. Von der Leyen betonte, dass die Aussetzung keine Rücknahme bedeutet. „Wenn Verhandlungen kein zufriedenstellendes Ergebnis liefern, werden unsere Gegenmaßnahmen dennoch eingeführt. Alle Optionen bleiben auf dem Tisch.“

Trump lockert teilweise, China hart angegangen

Trump kündigte früher diese Woche an, dass er die amerikanischen Zölle für Länder ohne aktive Gegenmaßnahmen von 20 auf 10 Prozent senkt. Für die Europäische Union bedeutet das vorläufig eine Erleichterung. Jedoch bleiben einzelne Zölle auf Autos, Stahl und Aluminium unvermindert in Kraft.

Gleichzeitig richtet Trump seine Pfeile auf China. Für Waren aus dem asiatischen Land gilt mittlerweile ein Zoll von sage und schreibe 125 Prozent. Dies geschah, nachdem China kurz zuvor die Importzölle auf amerikanische Produkte auf 84 Prozent erhöht hatte.

Finanzmärkte reagieren vorsichtig positiv

Die Ankündigung von Trump und der Beschluss der EU, zu temporisieren, sorgten für leichte Erleichterung auf den Finanzmärkten. Seit dem Ausbruch dieser neuen Phase im Handelskrieg zu Beginn dieses Monats herrscht viel Unsicherheit bei Investoren weltweit.

Dennoch ist das Signal klar: Die Tür zur Diplomatie steht einen Spalt offen, aber die Spannungen bleiben hoch. Im Juli wird erneut geprüft, ob die europäischen Gegenmaßnahmen dennoch notwendig sind.

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