El Salvador steht erneut kurz davor, Geschichte zu schreiben. Vier Jahre nach der kontroversen Einführung des Bitcoin (BTC)-Gesetzes kündigt das Land einen nächsten, gewagten Schritt an. Es ist ein Schritt, der die finanzielle Landschaft verändern und möglicherweise den Ton für den Rest der Welt angeben kann.

Bitcoin-Banken sollen finanzielle Revolution vorantreiben

El Salvador will dieses Jahr offiziell mit der Gründung vollwertiger Bitcoin-Banken beginnen. Das gab Stacey Hebert vom nationalen Bitcoin-Büro ONBTC bekannt während der Feier von vier Jahren Bitcoin-Gesetz. „Wir erwarten, dass die ersten Banken bis Ende des Jahres betriebsbereit sind“, sagte Hebert.

Die neuen Banken sind für professionelle Investoren gedacht, nicht für durchschnittliche Salvadorianer. Dennoch erwarten die Politiker einen großen Einfluss auf die Wirtschaft. Die Banken dürfen unter anderem BTC-Einlagen annehmen und krypto-gestützte Darlehen anbieten.

Auch dürfen diese neuen Banken Token anbieten, die an Investmentprodukte gekoppelt sind. Damit springen sie auf den Tokenisierungs-Hype auf, den wir auch in Amerika immer häufiger bei Vermögensverwaltern und Börsen sehen. Tokenisierung ist das Digitalisieren von traditionellen Besitztümern, wie Immobilien, Aktien oder Anleihen, in Form von handelbaren Kryptotokens auf der Blockchain.

Laut Hebert ist der Ruf nach alternativer Finanzierung groß: „In meinen drei Jahren im Bitcoin-Büro war die größte Beschwerde das aktuelle Bankensystem. Daran werden wir jetzt etwas ändern.“ Die Gründung dieser Institutionen wird durch das Investment Bank Law ermöglicht, das im August verabschiedet wurde.

Neues Kapitel in Bukeles Bitcoin-Mission

Der Plan passt in die breitere Strategie von Präsident Nayib Bukele. Unter seiner Führung wurde El Salvador das erste Land der Welt, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Dieser Status wurde allerdings nach einer Vereinbarung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), einer Organisation, die Länder finanziell unterstützt, wieder zurückgenommen.

Darüber hinaus kauft das mittelamerikanische Land seit 2021 viel Bitcoin. El Salvador besitzt mittlerweile 6.246 BTC, was einem Wert von etwa 725 Millionen Dollar bei der aktuellen Kurslage entspricht. Der Gewinn aus dieser Investition steigt auf fast 400 Millionen Dollar.

In absoluten Zahlen bleibt es eine bescheidene Menge im Vergleich zu anderen Regierungen und Unternehmen mit großen BTC-Reserven. Zum Vergleich: Die Vereinigten Staaten besitzen schätzungsweise 198.000 BTC, hauptsächlich aus Beschlagnahmungen. Dennoch ist die Position von El Salvador beeindruckend, wenn man die geringe Einwohnerzahl (6,4 Millionen) betrachtet.

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