Coinbase-CEO Brian Armstrong soll Gerüchten zufolge Donald Trump treffen, während dieser Personen für seine Regierung auswählt und Leiter von Regierungsbehörden ernennt. Warum Trump Armstrong sprechen möchte, liegt nahe: Es dürfte um seine Krypto-Ambitionen gehen.

Ist das gut oder schlecht für Bitcoin?

Die Frage bleibt, ob das Gespräch zwischen Trump und Armstrong für Bitcoin positiv oder negativ ist.

Viele Bitcoin-Befürworter könnten es negativ sehen, da Armstrong dafür bekannt ist, häufig über Altcoins zu sprechen. Seine Handelsplattform Coinbase basiert unter anderem auf dem Verkauf von Altcoins, was sich auch in Armstrongs öffentlichen Äußerungen widerspiegelt.

Auf der anderen Seite ist Armstrong der CEO und Gründer einer der zuverlässigsten und größten Kryptobörsen weltweit. Coinbase ist ein börsennotiertes Unternehmen, das unter anderem eine Schlüsselrolle beim Verwalten von Bitcoin für ETFs spielt.

In diesem Sinne ist Coinbase wichtig für Bitcoin – und umgekehrt. Es bleibt spannend, zu erfahren, worüber Trump und Armstrong konkret gesprochen haben.

Präsidentieller Beirat für Bitcoin und Krypto

Auf der Bitcoin 2024 Konferenz im Juli äußerte Trump seine Absicht, einen präsidentiellen Beirat für Bitcoin und Krypto zu schaffen.

Armstrong könnte Teil dieses Beirats werden.

Darüber hinaus hatte Trump die Strategic Bitcoin Reserve angekündigt, mit der die USA die beschlagnahmten Bitcoin halten würden. Aktuell geht es dabei um mehr als 200.000 Bitcoin, die einen Wert von etwa 20 Milliarden Dollar haben.

Obwohl dies bereits eine beträchtliche Reserve ist, reicht sie natürlich nicht aus, um der Staatsverschuldung ernsthaft entgegenzuwirken. Könnte Armstrong mit Trump auch über den Kauf und die Haltung weiterer Bitcoin sprechen? Und würde das dann über Coinbase abgewickelt werden?

Eine solche Unterstützung von Coinbase als US-amerikanische Börse würde jedenfalls gut zu Trumps „America First“-Politik passen.

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