Die US-Notenbank sollte neue Technologien in der Finanzwelt nicht fürchten, sondern aktiv nutzen. Das sagt Christopher Waller, Mitglied des Direktoriums der US-Notenbank, am Montag auf einer Konferenz in Frankfurt. Seiner Ansicht nach können Innovationen wie Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie den globalen Zahlungsverkehr schneller und sicherer machen.

Mehr Auswahl in der Zahlungsinfrastruktur

Waller ist der Ansicht, dass Aufseher neue Anbieter und Technologien nicht fürchten sollten. “Wir sollten weder neue Technologien noch neue Arten von Dienstleistern fürchten”, so Waller. Er rief dazu auf, zu prüfen, wie neue Anwendungen den Kern der Finanzinfrastruktur stärken können – bei gleichzeitiger Wahrung von Sicherheit und Widerstandsfähigkeit.

Blockchain-Technologie ermöglicht es, Zahlungen und die Datenführung unmittelbar und fortlaufend abzuwickeln. Waller findet, Unternehmen sollten die Freiheit haben, Geld und Wertpapiere je nach Bedarf über verschiedene Netzwerke zu senden. Manche Unternehmen legen mehr Wert auf Geschwindigkeit, andere bündeln Zahlungen lieber, um Liquidität zu sparen.

“Mehrere Optionen zu haben, ist auch gut für öffentliche Ziele wie die Förderung der Widerstandsfähigkeit des breiteren Zahlungsverkehrs”, sagte Waller. Mehr Wahlmöglichkeiten würden den Vereinigten Staaten zudem helfen, weltweit zum Vorreiter bei innovativen Zahlungslösungen zu werden.

Zusammenarbeit ist unerlässlich

Waller kündigte an, dass die Federal Reserve am 21. Oktober eine Konferenz zur Innovation im Zahlungsverkehr ausrichtet. Er rief Entscheidungsträger und Unternehmen auf, bei Standards, Cybersicherheit und Risikomanagement zusammenzuarbeiten. Nur so könne technologische Erneuerung seiner Ansicht nach Hand in Hand mit Sicherheit gehen.

Waller wurde 2020 vom damaligen Präsidenten Trump in das Direktorium der Federal Reserve berufen. Er gilt als möglicher Nachfolger von Jerome Powell, wenn dessen Amtszeit als Vorsitzender im Mai endet. Zum aktuellen geldpolitischen Kurs oder zu seinen wirtschaftlichen Erwartungen äußerte sich Waller nicht.

Allerdings ist bekannt, dass er in der Regel für niedrigere Zinsen plädiert – was auch gut ist für Bitcoin und andere Risikowerte. Für die Kryptoindustrie wäre Waller als Chef der US-Notenbank vermutlich keine schlechte Wahl.

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larry fink

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