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Chinesische Wirtschaft in der Krise, Probleme für Bitcoin?

Die chinesische Wirtschaft steckt derzeit in großen Schwierigkeiten, denn im Gegensatz zum Westen kämpft China derzeit mit Deflation. Das Problem ist, dass der nationale Konsum zurückbleibt und die chinesische Wirtschaft beginnt nun, die Schmerzen zu spüren. Im Oktober fiel der Verbraucherpreisindex in China im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent.

Was bedeutet diese Entwicklung für den Bitcoin-Kurs?

Schlechte chinesische Wirtschaft ist gut für Bitcoin?

Es könnte durchaus sein, dass die schwächelnde chinesische Wirtschaft einen positiven Effekt auf den Bitcoin-Kurs hat. Dies würde nämlich dazu führen, dass die chinesische Zentralbank eingreifen und die Wirtschaft mit neuen Geldspritzen stimulieren muss.

Dadurch erhöht sich die Liquidität im System und potenziell könnte mehr Kapital in Richtung Bitcoin fließen.

Es gibt sogar Analysten, die glauben, dass die Bullenmärkte von Bitcoin nicht das Ergebnis der vierjährlichen Halvings sind, sondern der Politik der Zentralbanken. Sobald Zentralbanken stimulieren müssen, sehen wir den Bitcoin-Kurs meistens in den Raketenmodus gehen.

Insofern könnte es für Bitcoin gar keine so schlechte Entwicklung sein, wenn die chinesische Zentralbank gezwungen wird, die Geldpressen wieder auf Hochtouren laufen zu lassen.

Die weltweite Flucht in die Knappheit

Derzeit scheint es ohnehin eine Tendenz zu einer weltweiten Flucht in die Knappheit zu geben. Was bedeutet das genau?

Die weltweite Flucht in die Knappheit bezieht sich auf das Phänomen, dass Investoren sich zunehmend hinter der Knappheit bestimmter Vermögenswerte (zum Beispiel Gold und Bitcoin) verstecken, um sich so vor der Inflation von Staatsgeld zu schützen.

Vergessen Sie nicht, dass die Staatsschulden in den letzten Jahren enorm zugenommen haben und dafür müssen Zinsen gezahlt werden.

Um dies weiter finanzieren zu können, müssen sie immer mehr Schulden machen, mit allen Folgen für ihre jeweiligen Fiatwährungen. Diese Entwicklung könnte durchaus DAS Thema von 2024 werden, nachdem in 2022 und 2023 vor allem die Zentralbanken im Rampenlicht standen.

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