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In Amerika werden stablecoins ein viel diskutiertes Thema. Durch die pro-krypto Politik von Donald Trump finden bereits viele Entwicklungen bei Unternehmen in diesem Bereich statt. Auch China ist sich des Potenzials von stablecoins bewusst und scheint ebenfalls große Schritte zu machen.
Nach jüngsten Berichten erkundet China die Adoption von stablecoins. Gouverneur Pan Gongsheng der chinesischen Zentralbank bestätigte dies kürzlich auf dem Lujiazui Forum 2025. Laut ihm ermöglichen stablecoins schnellere internationale Zahlungen und verändern traditionelle Zahlungssysteme „tiefgreifend“.
Insbesondere in Shanghai wird auf diese digitalen Token und das Potenzial, das sie für den internationalen Handel haben können, geachtet. Durch strategische Sitzungen wurde untersucht, wie die Blockchain logistische Ketten optimieren kann.
Die Großmacht behält dabei fest die Zügel in der Hand. So möchte China Innovation fördern, aber nicht die Kontrolle über das Finanzsystem verlieren. Gleichzeitig sind mit der Technologie Risiken verbunden. Während Blockchain einerseits Dezentralisierung und Freiheit fördern kann, ist auch das Gegenteil möglich.
Wenn die Regierung sich in stablecoins einmischt und fordert, dass nur sie das Netzwerk verwalten dürfen, wird das System gerade zentral. In diesem Fall könnte der transparente Charakter der Technologie, bei dem alle Transaktionen einsehbar sind, der Regierung gerade mehr Kontrolle geben.
In Amerika geht Trump es ganz anders an. Mit dem Anti-CBDC Surveillance State Act Gesetzesvorschlag möchte der Präsident gerade verhindern, dass sich die Regierung in die Privatsphäre der Bürger einmischt. Dieser Gesetzesvorschlag soll ein Verbot einer digitalen Zentralbankmünze (CBDC) bewirken. Diese Münzen werden vollständig von der Regierung ausgegeben und verwaltet. Das Verbot soll sicherstellen, dass finanzielle Transaktionen außerhalb direkter Regierungskontrolle bleiben.
Der Gesetzesvorschlag kommt übrigens diese Woche vor das Repräsentantenhaus. Wenn es genügend Stimmen gibt, kann Trump den Vorschlag unterschreiben. Auch steht morgen der Clarity Act auf der Tagesordnung. Dies ist ein weiterer viel diskutierter Gesetzesvorschlag, der klare Regeln für stablecoins festlegt. Er soll einerseits Innovation fördern, weil Unternehmen dann genau wissen, woran sie sich halten müssen.
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