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Rostin Behnam, Vorsitzender der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), hat angekündigt, dass er sein Amt am 20. Januar, zeitgleich mit der Amtseinführung von Präsident Donald Trump, niederlegen wird. Behnam verlässt die Kommission endgültig am 7. Februar, wodurch Trump die Möglichkeit erhält, einen neuen Vorsitzenden zu ernennen und den Weg für eine möglicherweise krypto-freundlichere Regulierung zu ebnen.
Behnam, ein demokratischer Kommissar seit 2017 und Vorsitzender seit 2021, führte die CFTC in einer Zeit wachsender Aufmerksamkeit für die Regulierung digitaler Vermögenswerte. Er war bekannt für sein Engagement, die CFTC zur Hauptaufsichtsbehörde für Bitcoin und Kryptobörsen zu machen. Unter seiner Leitung führte die Kommission bedeutende Klagen gegen Kryptounternehmen wie FTX und Binance, blieb dabei jedoch moderater als SEC-Vorsitzender Gary Gensler.
In einer Erklärung zeigte sich Behnam stolz auf die Fortschritte der CFTC: „Seit 2017 war es eine Ehre und ein Privileg, dem amerikanischen öffentlichen Interesse und der CFTC zu dienen, zuerst als Kommissar und später als Vorsitzender.“ Er betonte jedoch, dass die Regulierung der Kryptobranche weiterhin unzureichend sei und die USA eine klare regulatorische Struktur benötigen.
Behnams Rücktritt bietet Trump die Gelegenheit, einen Vorsitzenden mit einem krypto-freundlicheren Ansatz zu ernennen. Es wird erwartet, dass einer der aktuellen republikanischen CFTC-Kommissare, Summer Mersinger oder Caroline Pham, vorübergehend die Führung übernimmt. Außerdem werden externe Kandidaten wie Brian Quintenz, ein ehemaliger CFTC-Kommissar und Krypto-Befürworter, als mögliche permanente Nachfolger gehandelt.
Die bevorstehende Trump-Regierung hat bereits signalisiert, dass sie plant, die Vorschriften für die Kryptoindustrie zu lockern und Innovationen zu fördern. Paul Atkins, ein krypto-freundlicher Anwalt, wurde von Trump ausgewählt, die SEC zu leiten, was auf einen breiteren Wandel hin zu einer unterstützenden Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten hindeutet.
Trotz seiner Unterstützung für eine bessere Regulierung der Kryptobranche hat Behnam auch strenge Maßnahmen ergriffen. So blockierte er Plattformen wie Kalshi Inc., die Wetten auf politische Ereignisse anboten. Obwohl ein Gericht später zugunsten von Kalshi entschied, warnte Behnam, dass solche Wetten rechtliche und soziale Risiken mit sich bringen.
„Die Grenze zwischen legal und illegal wird immer unschärfer,“ warnte Behnam in einem Interview und bezog sich dabei auf die wachsenden Märkte für Eventwetten und die Nachfrage von Verbrauchern.
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Verstecktes oder unerlaubtes Mining, bei dem zum Beispiel heimlich die Rechenleistung anderer genutzt wird, wird ausdrücklich verboten.
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