John Authers von Bloomberg ist der Meinung, dass die Federal Reserve die Zinssätze sehr schnell senken muss, um den amerikanischen Verbraucher zu retten. Besonders die Zinssätze auf Kreditkartenschulden sind aufgrund der Zinspolitik der Fed extrem hoch, und auch die US-Wirtschaft scheint sich derzeit stark abzuschwächen.
Zeit für Zinssenkungen?
Ein erstes Argument für Zinssenkungen von John Authers ergibt sich aus der sogenannten Zinskurve in den Vereinigten Staaten. Derzeit gibt es eine inverse Zinskurve (umgekehrte Zinskurve).
Das klingt sehr kompliziert, ist aber eigentlich recht einfach. Es handelt sich um eine inverse Zinskurve, wenn die Rendite auf langlaufende US-Staatsanleihen niedriger ist als die auf kurzlaufende Staatsanleihen. Das ist ungewöhnlich, weil normalerweise ein höherer Zinssatz verlangt wird, je länger man sein Geld verleiht (mehr Risiko und längere Zeit ohne Zugang zu den Mitteln).
Seit Oktober 2022 gibt es eine umgekehrte Zinskurve, was bedeutet, dass die Zinsen auf kurzfristige Anleihen der US-Regierung höher sind als die auf Anleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren oder mehr.
Jetzt sehen wir, dass sich die Umkehrung der Zinskurve verringert; die Zinsen für langfristige Staatsanleihen steigen im Vergleich zu den kurzfristigen. Dies war in der Vergangenheit oft ein Signal für den Beginn einer Rezession.
Laut Authers fordern immer mehr Analysten und Experten, dass die Fed die Zinsen vielleicht schon nächste Woche Mittwoch senken sollte. Gestern lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung am 31. Juli laut dem Futures-Markt noch bei 4,1%, heute liegt sie bei 6,7%.
Amerikanische Verbraucher unter Druck
Als tweede wijst Authers naar de gezondheid van de Amerikaanse consument. Tijdens de COVID-19 pandemie bouwde deze volgens hem Als zweites verweist Authers auf die Gesundheit der amerikanischen Verbraucher. Während der COVID-19-Pandemie bauten diese laut ihm einen ordentlichen Sparpuffer auf, der nun langsam aufgebraucht wird.een aardige spaarpot op, maar die begint nu langzamerhand leeg te raken.
„Die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell (Vorsitzender der US-Notenbank) über die Risiken einer strengen Geldpolitik für den Arbeitsmarkt sind ein klares Zeichen dafür, dass es Risse in der Wirtschaft gibt“, so Authers.
Laut dem Bloomberg-Analysten sorgen die nachlassende Inflation und das langsamere Wirtschaftswachstum für Zweifel an der Gesundheit der Verbraucher. Insbesondere die Kreditkartenschulden wachsen derzeit so schnell wie seit 2012 nicht mehr, so die Daten der Federal Reserve Bank of Philadelphia.
Es scheint, als würden auch die Verbraucher langsam nach Zinssenkungen rufen. Nicht wörtlich natürlich, sondern durch die Daten. Für Bitcoin ist es entscheidend, dass die Zinssenkungen rechtzeitig kommen. Eine Rezession in den USA könnte für den Bullenmarkt verheerend sein.
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