Der Bitcoin-Kurs erreichte gestern mit 69.200 Dollar ein neues Allzeithoch und fiel dann um 10.000 Dollar. Aber das verursachte keine Panik bei den großen Investoren, die Bitcoin über den ETF von BlackRock kaufen, denn sie sammelten gestern locker 12.623 Bitcoin.
Das ist ein absoluter Rekord für den BlackRock ETF, denn der vorherige Rekord lag bei 9.730 Bitcoin.
Nettozufluss von über 10.000 Bitcoin
Es ist klar, dass die Spot Bitcoin ETFs derzeit die treibende Kraft hinter dem Bitcoin-Kurs sind. Am 5. März konnten die ETFs nämlich netto einen Zufluss von mehr als 10.000 Bitcoin verbuchen.
Davon sind die Verkäufe von Grayscale bereits abgezogen. Grayscale verzeichnete gestern wieder einen Abfluss von 5.324 Bitcoin. Insgesamt hat der ETF von Grayscale seit seiner Einführung am 11. Januar bereits 209.312 Bitcoin verloren.
Das ist enorm, aber durch den riesigen Erfolg von Parteien wie BlackRock und Fidelity können wir insgesamt doch einen Zufluss von 167.438 Bitcoin notieren.
Wenn wir diese Woche genauso beenden, wie wir sie begonnen haben, dann scheint das erneute Übertreffen des Allzeithochs für den Bitcoin-Kurs unvermeidlich.
Profitieren BlackRock-Investoren von der Panik?
Es ist bemerkenswert zu nennen, dass BlackRock über 12.000 Bitcoin sammeln konnte an einem Tag, an dem der Bitcoin-Kurs nach Erreichen des Allzeithochs um 10.000 Dollar fiel.
Haben diese Investoren dann von der Panik profitiert, die unter Privatpersonen und weniger erfahrenen Investoren herrschte?
Es gibt Analysten, die vermuten, dass mit BlackRock ein anderer Typ von Investoren auf den Markt gekommen ist. Wo wir zuvor vielleicht mehr mit kurzfristigen Investoren zu tun hatten, sind mit BlackRock mehr Typen dazugekommen, die gerade langfristig kaufen.
Das sind dann auch die Investoren, die einen Rückgang um 10.000 Dollar als Chance identifizieren würden und aus diesem Grund eine riesige Menge Bitcoin aus dem Markt nehmen. Irgendwo bekommen sie sofort Recht, denn vom Tiefpunkt hat sich der Bitcoin-Kurs bereits wieder ordentlich erholt.
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