Die niederländische Kryptobörse Bitvavo hat von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) grünes Licht erhalten, um als Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (Virtual-Asset-Service-Provider) zu agieren. Dies bedeutet, dass Bitvavo nun Krypto-Produkte und -Dienstleistungen auf dem österreichischen Markt anbieten darf.
Strategische Expansion in Europa
Bitvavo, ursprünglich in den Benelux-Ländern aktiv und bei der niederländischen Zentralbank (DNB) registriert, betrachtet die Genehmigung in Österreich als einen Meilenstein in ihren strategischen Expansionsplänen für Europa. Seit der Gründung im Jahr 2018 bedient Bitvavo bereits etwa 1,5 Millionen Kunden.
„Unser Ziel ist es, die führende regulierte Kryptobörse in Europa zu werden, und die DACH-Region ist entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb freuen wir uns sehr über die Genehmigung der österreichischen Finanzmarktaufsicht als Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (Virtual-Asset-Service-Provider)“, erklärt Gründer und CEO Mark Nuvelstijn.
Warum Bitvavo einzigartig ist
Bitvavo, das bereits in Italien eine Genehmigung erhalten hat, sieht die starke Konkurrenz in Österreich als eine Gelegenheit, das zu zeigen, was sie einzigartig macht: „Wir glauben, dass dieselben Merkmale, die uns zum Marktführer in der Benelux-Region gemacht haben, auch Investoren in Österreich überzeugen werden: eine regulierte europäische Kryptobörse, mehr als 200 Kryptowährungen, eine benutzerfreundliche Plattform und vor allem unsere niedrigen Transaktionsgebühren zwischen 0,03 und 0,25 Prozent. Diese Kombination ist einzigartig auf dem Markt.“
Dank dieser Stärken ist Bitvavo zum größten Krypto-Anbieter in den Niederlanden herangewachsen. Beeindruckende 49% aller niederländischen Kryptowährungsbesitzer geben an, die Plattform zu nutzen. Nun stellt sich die Frage, ob Bitvavo diesen Erfolg fortsetzen und auch in Österreich eine starke Position erobern kann.
Demnächst auch eine Lizenz in Deutschland
Neben Italien hat Bitvavo Lizenzanträge in anderen Märkten gestellt und hofft, im Jahr 2024 die Genehmigung von der deutschen Finanzaufsicht Bafin zu erhalten.
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