Das Bitcoin-Miningunternehmen Bitfarms hat einen Monat-zu-Monat-Gewinnanstieg von 34% gemeldet, bedingt durch die erhöhte Mining-Hashrate durch Flotten-Upgrades und Erweiterungen. Im Juli generierten die Aktivitäten des Unternehmens 253 BTC, was laut aktuellen Marktpreisen etwa 16,2 Millionen Dollar wert ist. Zum Vergleich: Im Juni betrug der Gewinn 189 BTC (12,1 Millionen Dollar).
Flotten-Upgrades sorgen für steigende Einnahmen
Das Unternehmen schreibt die steigenden Einnahmen den Bemühungen um die Flotten-Upgrades und Erweiterungen zu. Am 31. Juli hatte Bitfarms eine operative Kapazität von 11,1 Exahashes pro Sekunde (EH/s), was einem Anstieg von 109% im Jahresvergleich und einem Anstieg von 7% im Monatsvergleich entspricht. Die durchschnittliche operative EH/s des Unternehmens im Juli betrug 10,3, ein Anstieg von 36% gegenüber Juni.
Nach der Bitcoin-Halbierung, bei der die Belohnungen für Miner halbiert wurden, kündigte Bitfarms Pläne an, seine Hashrate zu verdreifachen. Das Unternehmen plant, etwa 240 Millionen Dollar in die Aufrüstung seiner Mining-Ausrüstung und die Hinzufügung von 88.000 zusätzlichen Minern zu investieren.
Bitcoin-Halbierung führte zunächst zu Gewinnrückgang
Im April, nach der Bitcoin-Halbierung, meldete Bitfarms einen Gewinnrückgang von 29% im Jahresvergleich und einen Rückgang von 6% im Vergleich zum Vormonat. Trotz dieses Rückschlags scheint es nun wieder bergauf zu gehen für das Unternehmen.
CEO Ben Gagnon von Bitfarms erklärte im jüngsten Gewinnbericht, dass das Unternehmen trotz der Halbierung durch die Flotten-Upgrades 62% mehr Bitcoin pro Monat verdient habe. Gagnon sagte: „Dies spricht Bände über unsere betriebliche Expertise und verbesserte Effizienz, und ich bin zuversichtlich, dass wir gut positioniert sind, um unser Wachstum weiter zu beschleunigen und Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen.“
Größte Anlage in Paraguay jetzt voll betriebsbereit
Gagnon berichtete weiter, dass die größte Anlage des Unternehmens in Paso Pe, Paraguay, jetzt voll betriebsbereit sei. Auch der Bau in Yguazu schreitet angeblich schnell voran. Auf dem Gelände werden vier Lagerhäuser gebaut.
Die aktuelle Hashrate liegt immer noch unter dem Ziel von 12 EH/s. Dies ist hauptsächlich auf Überhitzungsprobleme bei einer Charge von Minern zurückzuführen. Das Unternehmen arbeitet nun mit dem Hardwarelieferanten Bitmain zusammen, um die betreffenden Maschinen zu ersetzen. Die Lieferung dieser Maschinen wird noch im August dieses Jahres erwartet.
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