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Bitcoin ist mit einem Anstieg von 13,5 % in den ersten 30 Tagen stark ins Jahr 2025 gestartet. Dennoch konnte die Kryptowährung bisher kein überzeugendes neues Allzeithoch erreichen. In der vergangenen Nacht erreichte Bitcoin die Marke von 106.000 Dollar, ist jedoch inzwischen wieder etwas gefallen.
Laut den Analysten von Cointelegraph sind die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Allzeithoch von Bitcoin gegeben. Sie führen eine interessante Liste positiver Entwicklungen an.
Die Präsidentschaft von Donald Trump unterstützt Bitcoin natürlich, während der Vorsitzende der US-Zentralbank am 29. Januar ebenfalls positiv gestimmt war. Er erklärte auf seiner Pressekonferenz, dass Banken nun problemlos Bitcoin für ihre Kunden verwalten können.
Zudem wurde am 30. Januar bekannt, dass die tschechische Zentralbank einen Vorschlag genehmigt hat, Bitcoin als potenziellen Reservewert zu untersuchen. Laut Gouverneur Aleš Michl sollte Tschechien etwa 5 % seiner Reserven in Bitcoin investieren, was einem Wert von etwas mehr als 7 Milliarden Dollar entspräche.
Ein weiterer Auftrieb für Bitcoin kam von der norwegischen Zentralbank, die Aktien von MicroStrategy im Wert von 500 Millionen Dollar hält. Wahrscheinlich dürfen sie Bitcoin noch nicht direkt kaufen und haben sich daher über MicroStrategy eine indirekte Exposition verschafft.
Trotz der positiven Nachrichten rund um Bitcoin konnte die digitale Währung die Marke von 106.000 Dollar nicht halten.
Es scheint, als würden Anleger eine weltweite wirtschaftliche Abschwächung befürchten und daher in „qualitativ hochwertige“ Anlagen flüchten. Viele sichern sich derzeit mit Bargeld und kurzfristigen Staatsanleihen ab.
Im vierten Quartal wuchs die US-Wirtschaft um 2,3 %, etwas weniger als erwartet. In der Eurozone lag das Wachstum in diesem Zeitraum bei 0 %.
Das fehlende Wachstum könnte die Zentralbanken dazu zwingen, die Weltwirtschaft weiter zu stimulieren. Langfristig wäre dies positiv für den Bitcoin-Kurs. Kurzfristig könnte es jedoch für einige Turbulenzen sorgen.
Auch die jüngste Einführung von DeepSeek in China zeigte Schwächen an den Märkten. Sollten wir eine negative wirtschaftliche Überraschung erleben, könnte dies laut den Analysten von Cointelegraph zu Problemen führen.
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Donald Trump darf bis Mai 2026 einen neuen Vorsitzenden für die US-Zentralbank ernennen und lobt Chris Waller als möglichen Kandidaten.
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