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Der Bitcoin-Analyst Charles Edwards glaubt, dass Bitcoin sich einem lokalen Boden nähert, da die negative Stimmung ihren Höhepunkt zu erreichen scheint. Zum Zeitpunkt des Schreibens erreichte der Bitcoin-Kurs bereits ein vorläufiges Tief von 79.000 Dollar. Wie weit kann Bitcoin noch fallen?
Im Gespräch mit Cointelegraph sagte Edwards Folgendes über den Markt: „Einige der breiteren makroökonomischen Daten sehen weiterhin schlecht aus, aber es würde mich auch nicht überraschen, wenn wir uns in der Nähe eines lokalen Bodens befinden, angesichts des hohen Angstniveaus und der Liquidationen.“
Trotz der anhaltenden Rückgänge zeigt der Crypto Fear & Greed Index eine minimale Erholung, nachdem er am 26. Februar einen Wert von 10/100 erreichte. Das markierte das niedrigste Niveau seit zwei Jahren.

„Ich glaube nicht an den Crypto Fear & Greed Index und bevorzuge die CNN Fear & Greed Indikatoren, die die breiteren Märkte erfassen. Auch dort herrscht heute extreme Angst“, so der Analyst.
Obwohl dieser Index also eine leichte Erholung zeigt, kann der Bitcoin-Kurs noch nicht folgen. In den letzten Stunden fiel er sogar unter 80.000 Dollar, weshalb es noch zu früh erscheint, von einem endgültigen Boden zu sprechen.
Genauso wie es schwierig ist, einen absoluten Höchststand für Bitcoin vorherzusagen, ist es ebenso kompliziert, Aussagen über einen möglichen Boden zu treffen.
Edwards sieht die roten Signale der verschiedenen Stimmungsindikatoren dennoch als positives Zeichen für Bitcoin – oder zumindest als ein mögliches Indiz für einen lokalen Boden der digitalen Währung. Historisch gesehen war dies laut ihm jedenfalls oft ein guter Hinweis auf Wendepunkte.
Die Analysten von Sistine Research sehen die Möglichkeit, dass Bitcoin erst bei 73.000 Dollar einen Boden findet. Das könnte der Fall sein, wenn der US-Aktienmarkt weiter fällt, was gestern zumindest der Fall war. Nvidia beispielsweise sank um mehr als 8 %.
Zusätzlich fiel der S&P 500 in den letzten fünf Handelstagen um 4,13 %, was für einen Börsenindex enorm ist. Müssen wir uns also wirklich auf einen neuen Bärenmarkt einstellen? Das werden die kommenden Tage zeigen.
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