Der Erfolg der Spot-Bitcoin-ETFs ist enorm. Seit ihrer Einführung im Januar 2024 haben die Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten über 20 Milliarden US-Dollar an Kapital angezogen. Insgesamt besitzen die ETFs nun 967.459 BTC, fast so viel wie die 1,1 Millionen Bitcoin, die Satoshi Nakamoto gehören.
ETFs schnappen sich alle Bitcoin
Sollten die Bitcoin-ETFs in Amerika in diesem Tempo weitermachen, ist es nur eine Frage von Wochen, bis sie den Bestand von Satoshi Nakamoto übertreffen. Das ist eine bemerkenswerte Entwicklung, da kaum jemand geglaubt hätte, dass die Bitcoin-ETFs im ersten Jahr solche riesigen Kapitalzuflüsse generieren würden.
Der zweitgrößte „Bitcoin-Bestand“ wird von Binance gehalten. Allerdings handelt es sich bei Binance um eine Börse, die den Großteil der Bitcoin für ihre Kunden verwahrt und nicht für sich selbst.
BlackRock ist der größte Anbieter von Bitcoin-ETFs und verwaltet 396.922 Bitcoin im Namen seiner Kunden.
Nach einigen Monaten seitwärts verlaufender Kursbewegungen nach den Allzeithochs im März 2024 erlebten die ETFs eine Flaute, doch inzwischen scheint sich das Blatt zu wenden, und Milliarden fließen wieder in die Fonds. So sammelten die ETFs am 14. Oktober alleine 555 Millionen US-Dollar in Bitcoin ein.
Insgesamt verzeichneten die ETFs in der vergangenen Woche einen Zufluss von 2,1 Milliarden US-Dollar. Es handelt sich also um gewaltige Summen.
Eine positive Woche für die Bitcoin-ETFs
Auch in den letzten Tagen ging es für die Bitcoin-ETFs wieder bergauf. Nur am 22. Oktober gab es einen Nettoabfluss von 79,1 Millionen US-Dollar, während an den anderen Tagen Zuflüsse von über 100 Millionen US-Dollar zu verzeichnen waren.
BlackRock verwaltet Bitcoin im Wert von 23,695 Milliarden US-Dollar, und Fidelity konnte seit der Einführung bereits 10,319 Milliarden US-Dollar in Bitcoin verbuchen.
Insgesamt entwickeln sich die Bitcoin-ETFs sehr gut. Nur der ETF von Grayscale schwächelt mit einem Abfluss von 20,062 Milliarden US-Dollar seit der Einführung im Januar.
Ein Teil dieses Kapitals könnte auch zu den anderen Anbietern geflossen sein, da Investoren dort von niedrigeren Verwaltungsgebühren profitieren können.
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