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Im September wurden wir auf Social Media bereits mit Aussagen „zugeschüttet“, dass es im Oktober (oder Uptober) für Bitcoin so richtig losgehen würde. September würde eine schlechte Phase sein, aber für Oktober sollten wir das Feuerwerk bereitstellen.
Inzwischen scheint sich dieses Gefühl komplett zu drehen.
Die On-Chain-Analyseplattform Santiment berichtet, dass die Anzahl der Erwähnungen von „Uptober“ auf Social Media seit Monatsbeginn stark zurückgegangen ist.
Die Situation ist sogar so schlecht, dass die meisten Menschen inzwischen bärisch geworden sind und nicht mehr daran glauben, dass der Oktober eine „automatische Geldmaschine“ für Krypto ist. Stattdessen ist Social Media mittlerweile voll mit Memes über „Selltober“ und „Octobear“.
Dies zeigt einmal mehr, wie schnell sich das Sentiment rund um Bitcoin und Krypto ändern kann. Der Kurs ist nach einer gigantischen Rallye um ein paar Tausend Dollar gefallen, und sofort ist die Stimmung komplett verfallen.
Interessanterweise glaubt Maksim Balashevich, der Gründer von Santiment, dass der Wegfall des „Uptober-Enthusiasmus“ neue Chancen für einen Anstieg des Bitcoin-Kurses eröffnen könnte.
Der erfahrene Trader Ash Crypto teilte seinen über 1 Million Followern auf Twitter mit, dass Bitcoin „noch ein wenig mehr fallen könnte, sodass die Menschen aufhören, an Uptober zu glauben. Sobald die Bären begeistert werden und von 40.000 bis 45.000 Dollar sprechen, wird Bitcoin kräftig steigen“, so Ash Crypto.
In einer neuen Notiz an Investoren schreibt Markus Thielen von 10x Research, siehe oben stehender Tweet, dass viele Bitcoin-Bullen seit März 2024 auf dem falschen Fuß erwischt wurden, da sie immer wieder dachten, die Bullrun würde weitergehen.
Aber was denkst du? Wird Bitcoin 2024 oder 2025 noch ein neues Allzeithoch erreichen, oder ist die Party nach dem Allzeithoch im vergangenen März wirklich schon wieder vorbei?
Analysten sind besorgt. Der Bitcoin-Kurs bleibt stabil, aber im Hintergrund droht eine Korrektur in Richtung 70.000 Dollar.
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