Die beliebte Kryptowährungsbörse Binance steht derzeit stark im Fokus von Finanzaufsichtsbehörden weltweit. Dies hat unter anderem zur Beendigung von Partnerschaften mit Mastercard und Visa geführt.

Mastercard und Visa beenden Partnerschaften mit Binance

Mastercard und Visa beenden ihre Partnerschaften mit Binance Holdings. Die Unternehmen distanzieren sich von der Kryptowährungsplattform, die weltweit von Aufsichtsbehörden bedroht wird.

Visa hat im Juli aufgehört, in Europa neue Co-Branding-Karten mit Binance auszugeben, wie ein Sprecher von Binance kürzlich bekannt gab. Darüber hinaus wird Mastercard seine Kartenzusammenarbeit mit Binance im September vollständig beenden. Mastercard lehnte es jedoch ab, einen Grund für diese Entscheidung anzugeben.

Aufsichtsbehörden setzen Binance unter Druck

Binance steht derzeit stark im Fokus von Finanzaufsichtsbehörden weltweit. Der Druck hat zugenommen, nachdem die Branche im vergangenen Jahr mit einer Reihe von Insolvenzen und Skandalen konfrontiert war.

Das Unternehmen und sein CEO Changpeng ‚CZ‘ Zhao wurden von der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission verklagt. Es geht um angebliche Verstöße gegen die Wertpapierregeln in den Vereinigten Staaten (USA).

Darüber hinaus wird die Börse von der Commodity Futures Trading Commission wegen angeblicher Umgehung von Regeln, die US-Bürgern den Zugang zur Börse ermöglichen sollen, verklagt. Das Unternehmen hat die Vorwürfe jedoch bestritten.

Die Maßnahmen von Visa und Mastercard sind ein großer Rückschlag für Binance’s Bemühungen, den regulären Markt zu betreten. Das Unternehmen wird zunehmend vom traditionellen Finanzsystem isoliert.

Ausschluss aus dem US-amerikanischen Bankensystem

Im Februar wurde Binance aus dem US-amerikanischen Bankensystem ausgeschlossen. Im Mai verlor es die Fähigkeit, einige Banküberweisungen in Australien anzunehmen. Vor kurzem hat Binance beschlossen, ein Produkt namens Binance Connect einzustellen, mit dem Unternehmen Kryptozahlungen über Visa und Mastercard akzeptieren konnten.

Die Binance Card wurde im Rahmen eines Versuchs zur Förderung der allgemeinen Akzeptanz von Krypto eingeführt. Sie ermöglicht es den Kunden der Kryptowährungsbörse, ihre täglichen Ausgaben mit ihrem Krypto-Geld zu bezahlen. Das Binance Visa Card-Programm wurde im September 2020 vorgestellt.

Die Entscheidung von Mastercard wird ab dem 22. September Auswirkungen auf alle vier Co-Branding-Kartenprogramme mit Binance in Argentinien, Brasilien, Kolumbien und Bahrain haben, so die Kreditkartengesellschaft in einer per E-Mail verschickten Erklärung. Binance gab in einer Nachricht auf Twitter bekannt, dass weniger als 1% der Nutzer in Lateinamerika und im Nahen Osten von der Entscheidung betroffen sein werden und dass sie keine Auswirkungen auf die globalen Binance-Konten haben wird.

Mastercard erklärte jedoch, dass diese Entscheidungen keine Auswirkungen auf andere Kryptokartenprogramme haben. Zum Abschluss haben die Karteninhaber ausreichend Zeit, ihre Vermögenswerte in ihre Binance-Wallets umzutauschen, so der Bericht.

Finst_Desktop

Finst betritt den deutschen Markt und verspricht ein Ende intransparenter Kryptokosten

Finst betritt den deutschen Markt und verspricht ein Ende intransparenter Kryptokosten
Binance plant Comeback in den USA nach Begnadigung für Changpeng Zhao
Coinbase macht großen Schritt zum All-in-One-Plattform mit Aktien und Prognosen
Mehr Exchange news

Meist gelesen

Elon Musks Grok sagt den XRP-Kurs für den 30. Dezember 2025 voraus
Krypto-Experte: „Wer 10.000 XRP besitzt, wird finanziell frei sein“
Was passiert, wenn Sie 1.000 XRP besitzen und der XRP-Kurs wie BNB steigt?
Newsbit
Im Store anzeigen
Siehe