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Betrügerische OKX-Erweiterungen tauchen in Firefox auf: Warnung für Kryptonutzer

Es gibt eine dringende Warnung für Kryptonutzer: Betrügerische Browsererweiterungen, die angeblich von der bekannten Kryptoplattform OKX stammen, wurden im Add-on-Store von Firefox entdeckt. OKX betont jedoch ausdrücklich, dass keine offiziellen Plug-ins für Firefox veröffentlicht wurden. Diese schädlichen Erweiterungen, die Drittanbieter-Funktionen integrieren, stellen ein erhebliches Risiko für Nutzer dar und können zum Verlust persönlicher Daten und Kryptowährungen führen.

Was tun, wenn Sie die betrügerische Erweiterung heruntergeladen haben?

Nutzer, die die betrügerische Erweiterung installiert haben, wird geraten, ihre Kryptowährungen sofort in sichere Wallets zu übertragen. Die Plattform hat Kontakt zu Firefox aufgenommen, um die schädlichen Erweiterungen entfernen zu lassen, und warnt davor, nur offizielle Software über die eigenen Kanäle herunterzuladen.

Zunehmende Cyberangriffe: Phishing bleibt eine große Bedrohung

Cyberkriminalität bleibt eine erhebliche Gefahr für den Kryptomarkt. Laut dem Bericht „Hack3d: The Web3 Security Report 2024“, veröffentlicht von CertiK, waren Phishing-Angriffe im Jahr 2024 für Verluste von über 1 Milliarde US-Dollar verantwortlich. Diese Summe, die aus 296 Angriffen resultiert, stellt einen Anstieg von 21 % im Vergleich zu 2023 dar. Bösartige Browsererweiterungen spielen hierbei eine entscheidende Rolle, da sie sensible Informationen und digitale Vermögenswerte von Nutzern stehlen können.

Neue Bedrohung: Malware zielt auf Android-Nutzer ab

Eine weitere ernste Bedrohung ist die Malware namens SpyAgent, entdeckt von McAfee. Diese Malware, die sich als legitime Android-Apps tarnt, wurde in über 280 betrügerischen Anwendungen gefunden. SpyAgent nutzt optische Zeichenerkennung (OCR), um sensible Daten wie private Schlüssel für Kryptowährungen aus Bildern zu extrahieren. Die Malware verbreitet sich über SMS-Links und umgeht die Sicherheitsprüfungen des Google Play Stores.

Decentraland von Phishing-Angriff betroffen

Selbst etablierte Namen in der Kryptobranche bleiben verwundbar. So wurde Decentraland, eine beliebte Metaverse-Plattform im Ethereum-Netzwerk, am 19. September 2024 Opfer eines Cyberangriffs. Hacker übernahmen die X-Social-Media-Seite von Decentraland und verbreiteten Phishing-Links mit einem gefälschten Angebot für einen MANA-Token-Airdrop. Nutzer, die ihre Wallets verknüpften, verloren ihre Guthaben unmittelbar.

Wie schützen Sie sich vor diesen Cyberbedrohungen?

Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit. Laden Sie nur offizielle Software von vertrauenswürdigen Quellen herunter und vermeiden Sie das Anklicken verdächtiger Links. Bleiben Sie aufmerksam, insbesondere in einer Zeit, in der Cyberangriffe immer ausgefeilter werden.

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