Anleger rechnen massenhaft damit, dass die Federal Reserve (Fed) im September die Zinsen senkt. Laut dem britischen Bankriesen Barclays ist das viel zu optimistisch. Die Bank warnt, dass dem Markt eine schmerzhafte Überraschung bevorsteht, falls die US-Notenbank bei ihrem Kurs bleibt.

Arbeitsmarktdaten und Inflation nähren Hoffnung

Die Finanzmärkte rechneten Anfang August zunehmend mit einer Zinssenkung. Auslöser war der enttäuschende Arbeitsmarktbericht aus den Vereinigten Staaten. Im Juli kamen lediglich 73.000 Stellen hinzu, während Ökonomen mit 115.000 gerechnet hatten. Zudem wurden frühere Zahlen deutlich nach unten revidiert, sodass insgesamt 258.000 Stellen aus der Statistik verschwanden.

Auch die Inflationsdaten trugen zum Optimismus bei. Der Verbraucherpreisindex (CPI), der zeigt, wie stark die Preise für Haushalte steigen, fiel niedriger aus als Analysten prognostiziert hatten. Das nährte die Erwartung, dass die Fed Spielraum sehen würde, die Zinsen zu senken.

Ein niedrigerer Zins bedeutet günstigeres Leihen und mehr Liquidität im Markt. Dieses Kapital fließt oft in risikoreiche Anlagen wie Aktien und Bitcoin (BTC). Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September stieg sogar auf 94,6 Prozent, woraufhin der Bitcoin-Kurs ein neues Allzeithoch erreichte.

Neue Inflationssorgen drücken den Kryptomarkt nach unten

Der Optimismus erhielt jedoch einen Dämpfer nach der Veröffentlichung des Produzentenpreisindex (PPI). Diese Zahlen, die angeben, wie viel Unternehmen für ihre Produkte zahlen, fielen höher aus als erwartet. Das deutet auf anziehende Inflation hin und verringert die Chance, dass die Fed bereits im September die Zinsen senkt.

Der Kryptomarkt reagierte umgehend. Bitcoin, Ethereum (ETH) und andere Altcoins gaben ihre vorherigen Gewinne vollständig ab. Dennoch sank die erwartete Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung nur leicht, von 94,6 auf 92,1 Prozent.

Barclays: ‘Markt unterschätzt die Fed’

Nach Ansicht von Barclays ist selbst diese Erwartung noch immer viel zu hoch. Die Bank stellt fest, dass Anleger die Stärke des US-Arbeitsmarktes und die Entschlossenheit von Fed-Chef Powell unterschätzen.

Sollte die Zentralbank im September beschließen, die Zinsen nicht zu senken, könnte das zu einem neuen Crash an den Aktienmärkten und am Kryptomarkt führen. Für den Bitcoin-Kurs und andere digitale Währungen droht dann erneut erheblicher Druck.

Sichern Sie sich jetzt Ihren 10 € Bonus – exklusiv mit Bitvavo powered by Hyphe

Profitieren Sie von der einzigartigen Partnerschaft zwischen Newsbit und Bitvavo powered by Hyphe: Eröffnen Sie über den Button unten Ihr Konto, tätigen Sie eine Einzahlung von nur 10 € – und erhalten Sie sofort 10 € geschenkt.

Zusätzlich handeln Sie 7 Tage lang gebührenfrei bis zu einem Transaktionsvolumen von 10.000 €. Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern!

Jetzt Konto eröffnen und 10 € Startguthaben sichern.

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, von der boomenden Welt der Kryptowährungen direkt zu profitieren!

IWF warnt vor Stablecoin-Risiken, EU strebt Zentralisierung der Aufsicht an

IWF warnt vor Stablecoin-Risiken, EU strebt Zentralisierung der Aufsicht an

IWF warnt vor Stablecoin-Risiken, EU strebt Zentralisierung der Aufsicht an
Italien drängt auf MiCA-Regeln: Tausende Kunden könnten von Schließungen betroffen sein
Premiere in den USA: Krypto-Handel kommt auf regulierte Futures-Börsen
Mehr Regulierung news

Meist gelesen

ChatGPT prognostiziert XRP-Kurs für den 1. Dezember 2025
Kryptomarkt hält den Atem an: wichtige Rede in der Nacht
Warum der heutige Tag ein historischer Moment für XRP-Anleger ist
Newsbit
Im Store anzeigen
Siehe