SEC, securities and exchange commission
Avalanche, Cardano

Avalanche- und Cardano-ETFs auf Eis gelegt: SEC verschiebt Entscheidung

Die amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat erneut eine Entscheidung über zwei wichtige Krypto-ETFs verschoben. Dies geht aus einer offiziellen Pressemitteilung der SEC hervor. Es handelt sich um die Avalanche (AVAX)- und Cardano (ADA) ETFs des Krypto-Vermögensverwalters Grayscale. Die Frist wurde nun auf den 15. Juli 2025 verschoben. Warum geschieht dies?

Verlängerung der Bewertungsperiode

Die SEC verwendet Abschnitt 19(b)(2) des Securities Exchange Act von 1934, um die ursprüngliche Frist von 45 Tagen zu verlängern. Laut der Aufsichtsbehörde ist mehr Zeit erforderlich, um die Vorschläge gründlich zu analysieren. Solche Verlängerungen sind übrigens bei innovativen Finanzprodukten wie Kryptofonds nicht ungewöhnlich.

Der Vorschlag für den Avalanche-ETF wurde am 27. März 2025 von der Nasdaq eingereicht. Dabei ist es das Ziel, Anteile des Grayscale Avalanche Trusts unter der Nasdaq-Regel 5711(d) handelbar zu machen. Die Veröffentlichung im Federal Register erfolgte am 16. Februar, womit die Bewertungsuhr zu laufen begann.

Der Antrag für einen Cardano-ETF wurde am 10. Februar eingereicht und am 24. Februar offiziell von der Securities and Exchange Commission (SEC) anerkannt.

SEC bleibt vorsichtig

Bisher wurde in den USA noch kein einziger Spot-ETF für eine Altcoin außer Ethereum (ETH) genehmigt. Bitcoin und Ethereum sind bisher die einzigen genehmigten Krypto ETFs. Trotz vieler Gerüchte über unter anderem Spot Ripple (XRP) und Solana (SOL) ETFs, bleibt die SEC äußerst vorsichtig bei der Zulassung von Produkten, die den Wert anderer Kryptowährungen nachverfolgen.

Die Verschiebung passt in eine breitere Strategie. So verschob die SEC früher in diesem Monat auch die Entscheidung über vier Solana-ETFs von Anbietern wie Bitwise und VanEck. Dabei begann man sogar ein formelles Verfahren, um zu bestimmen, ob die Anträge den Vorschriften entsprechen.

Laut ETF-Analyst James Seyffart ist es ein Standardverfahren, dass die SEC die volle Frist ausnutzt. Dies geschah auch bei den Spot Bitcoin ETFs zum Beispiel. In diesem Fall könnte eine endgültige Entscheidung erst gegen Oktober 2025 fallen. Bis dahin bleibt öffentliche Beteiligung willkommen.

Für Investoren und den Kryptosektor bleibt es also abzuwarten. Dennoch ist klar, dass sich die amerikanische Aufsichtsbehörde der Auswirkungen dieser Produkte auf den breiteren Finanzmarkt bewusst ist. Das Tempo ist langsam, aber die Richtung ist klar: sorgfältige Analyse vor schneller Genehmigung.

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