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Drei große internationale Autohersteller akzeptieren fortan Tether (USDT) als Zahlungsmittel in Bolivien. Der Schritt erfolgt, während das Land mit einem Mangel an US-Dollar kämpft und markiert einen wichtigen Meilenstein im Wachstum von Kryptowährungen in Lateinamerika.
Toyota, Yamaha und BYD haben begonnen, Tether zu akzeptieren, wie Tether-CEO Paolo Ardoino bekannt gab. Am vergangenen Wochenende wurde das erste Toyota-Auto in Bolivien mit USDT bezahlt, bestätigte das Krypto-Unternehmen BitGo. Fotos zeigen Händler mit Schildern, die USDT als eine einfache und sichere Zahlungsoption bewerben.
BitGo arbeitet zusammen mit Tether und Bolivia Toyota, um Transaktionen reibungslos und sicher über Selbstverwaltungslösungen abzuwickeln. Dies soll für mehr Zuverlässigkeit und Vertrauen beim Einsatz von Stablecoins bei großen Anschaffungen sorgen.
Die Entwicklung ist bemerkenswert, da Bolivien bis Juni 2024 ein Verbot von Kryptowährungen hatte. Seit der Aufhebung dürfen Banken Transaktionen in Bitcoin und Stablecoins verarbeiten. Dadurch wächst die Adoption von digitalen Währungen im Land rasch an.
Eines der ersten Beispiele für die Adoption von Krypto fand im März statt. Damals erhielt das staatliche Ölunternehmen Yacimientos Petrolíferos Fiscales Bolivianos die Erlaubnis, Kryptozahlungen für Brennstoffimporte zu akzeptieren. Dies sollte die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern.
Mit dem Eintritt internationaler Autohersteller in den Kryptomarkt erweitert sich die Nutzung von Stablecoins nun auch auf den Automarkt. Dadurch erhält Krypto eine immer größere Rolle im täglichen Wirtschaftsverkehr in Bolivien.
Die wirtschaftliche Lage in Bolivien verschlechtert sich schnell. Die Devisenreserven sind seit 2014 um 98 Prozent gefallen, von 12,7 Milliarden Dollar auf nur noch 171 Millionen Dollar im August 2024. Obwohl der bolivianische Boliviano die nationale Währung bleibt, wächst die Angst vor Kaufkraftverlust. Immer mehr Einwohner entscheiden sich daher für den US-Dollar oder Stablecoins.
Die größte Bank Boliviens nannte Krypto kürzlich eine praktikable Alternative zu Fiatgeld. Ende Juli unterzeichnete die Bank zusammen mit El Salvador eine Vereinbarung zur Beschleunigung der Akzeptanz digitaler Währungen.
Nicht nur Verbraucher, sondern auch Unternehmen verwenden USDT. Importeure kaufen Stablecoins lokal oder über ausländische Konten, tauschen diese in Dollar um und bezahlen damit ihre Lieferanten. Laut Gabriel Campa, Leiter für digitale Vermögenswerte bei TowerBank, fördert dies eine zirkuläre Wirtschaft, in der Stablecoins eine Schlüsselrolle spielen.
Auch Geschäfte an Flughäfen sind dazu übergegangen, Preise in USDT auszuweisen. So wird Krypto immer sichtbarer im täglichen Leben der Bolivianer.
Der Aufstieg digitaler Währungen spielt auch eine Rolle in den bevorstehenden Wahlen. Am 19. Oktober folgt eine zweite Runde zwischen Rodrigo Paz Pereira von der Christdemokratischen Partei und Jorge “Tuto” Quiroga von der Freiheit und Demokratie-Allianz.
Paz Pereira möchte Blockchain einsetzen, um mehr Transparenz zu schaffen und Korruption zu bekämpfen. Quiroga hat sich weniger deutlich über die Rolle von Kryptowährungen geäußert. Das Ergebnis der Wahlen wird bestimmen, wie Bolivien in den kommenden Jahren mit digitalen Währungen umgeht, nach fast zwanzig Jahren unter der Führung der Bewegung für Sozialismus.
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