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Zu Beginn dieses Jahres beschlagnahmte Deutschland fast 50.000 Bitcoin (BTC) von dem illegalen Streamingdienst Movie2K. Es könnte jedoch sein, dass sie eine noch viel größere Beute übersehen haben. Laut Blockchain-Analyseplattform Arkham Intelligence befinden sich weitere 5 Milliarden Dollar in BTC unberührt auf mehr als 100 Wallets.
Arkham Intelligence gab kürzlich bekannt, dass sich noch 45.060 BTC in Wallets befinden, die mit Movie2K in Verbindung gebracht werden können. Diese Mittel wurden laut Arkham seit 2019 nicht mehr bewegt. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Münzen noch unter der Kontrolle der beteiligten Personen hinter Movie2K sind,“ so die Plattform.
Die Gruppe an Wallets, verteilt auf mehr als 100 Adressen, ist laut Arkham „klar mit früheren Transaktionen“ der Piraterie-Website verbunden. Bemerkenswerterweise wurde diese enorme Menge an Bitcoin im letzten Jahr nicht von den deutschen Behörden erwähnt.
Auf Basis des aktuellen Bitcoin-Kurses von etwa 111.000 Dollar repräsentiert dieser nicht beschlagnahmte Vorrat einen Wert von fast 5 Milliarden Dollar. Während des Höhepunkts im August 2024, als der Preis ein Allzeithoch von fast 124.500 Dollar erreichte, hätte er sogar über 5,6 Milliarden sein können.
Movie2K war eine illegale Streaming-Website, auf der Tausende von Filmen und Serien kostenlos angesehen werden konnten, ohne die Zustimmung der Rechteinhaber. Die Plattform war jahrelang eine der beliebtesten illegalen Streaming-Websites in Europa, bis sie um 2013 offline genommen wurde. Die Betreiber sollen mit den Einnahmen der Seite große Mengen Bitcoin gekauft haben, vermutlich um das Geld zu waschen.
Es bleibt fraglich, ob Deutschland jemals etwas von diesem enormen Vermögen sehen wird. Nach deutschem Gesetz dürfen Behörden Krypto nur beschlagnahmen, wenn sie rechtlich nachweisen können, dass die Münzen eine kriminelle Herkunft haben.
Dies bedeutet, dass Beweise benötigt werden, dass die 45.060 BTC tatsächlich von Movie2K stammen. Zudem muss ermittelt werden, wer die Kontrolle über die zugehörigen Wallets hat. Solange das nicht festgestellt ist, können die Mittel nicht beschlagnahmt oder verkauft werden.
Die Nachricht über die möglicherweise verpassten Bitcoin kommt zu einer weiteren schmerzhaften Panne des deutschen Staates hinzu. Im Juli 2024 verkaufte die Staatsanwaltschaft in Dresden nämlich 49.858 BTC zu einem Durchschnittspreis von 58.000 Dollar pro Stück. Der Erlös betrug etwa 2,8 Milliarden Dollar.
Hätte Deutschland bis Ende 2024 gewartet, als der Bitcoin-Kurs in die Höhe schoss, dann hätte derselbe Vorrat über 6,2 Milliarden Dollar eingebracht. Eine verpasste Chance von etwa 3,4 Milliarden Dollar also. Die Entscheidung zu verkaufen wurde damals mit dem Argument gerechtfertigt, dass Krypto eine „volatile Aktiva“ sei, von der man sich schnell trennen müsse, um Wertverlust zu vermeiden.
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