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Anthony Pompliano: Weltweiter Bitcoin-Wettstreit zwischen Ländern entbrennt

Der bekannte Investor und Vermögensverwalter Anthony Pompliano erklärt, dass das globale Rennen um Bitcoin (BTC) offiziell begonnen ist. In einem kürzlich geführten Interview mit Yahoo Finance betonte er, dass Länder und Regierungen die digitale Währung zunehmend als strategische Investition betrachten.

Bitcoin als Strategie gegen Wertverlust

Laut Pompliano, einem überzeugten BTC-Maximalisten, ist dieser Trend entscheidend, um wirtschaftliche Stabilität in Zeiten zunehmender Währungsabwertung zu wahren. Er weist darauf hin, dass US-Bürger in den letzten fünf Jahren bis zu 25 % ihrer Kaufkraft verloren haben. Daher ruft er Regierungen auf, sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene Bitcoin in ihre Bilanzen aufzunehmen. Er erklärte:

„Das ist kein Gold, das wir einfach aus der Erde holen können. Bitcoin ist begrenzt, und genau das macht es so wertvoll.“

Bhutan und El Salvador als Vorreiter

Pompliano nennt Bhutan und El Salvador als Länder, die bereits erfolgreich Bitcoin anhäufen. Für diese kleineren Volkswirtschaften seien die Risiken relativ gering. Für die Vereinigten Staaten (USA) sei die Situation zwar anders, doch Pompliano betont, dass auch für eine Wirtschaftsmacht wie die USA die Einführung von BTC ein kalkulierbares Risiko darstelle. Er merkt an:

„Die Staatsverschuldung der USA ist kürzlich innerhalb von nur 90 Tagen um 850 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das Investieren eines Bruchteils davon in Bitcoin wäre im Kontext der gesamten Staatsausgaben vernachlässigbar.“

Bitcoin immer häufiger auf der politischen Agenda

Während El Salvador bereits als Vorreiter gilt, wächst auch in den USA das Interesse an Bitcoin. So hat Floridas Finanzdirektor Jimmy Patronis vorgeschlagen, einen Teil des staatlichen Pensionsfonds in BTC zu investieren. Außerdem haben Gesetzgeber in Pennsylvania einen Gesetzentwurf eingebracht, um 10 % der Staatsreserven in der digitalen Währung zu halten.

VanEck: Bitcoin könnte 300.000 US-Dollar erreichen

Jan van Eck, CEO des Vermögensverwalters VanEck, teilt Pomplianos Optimismus. Er prognostiziert, dass der Bitcoin-Kurs langfristig auf ein astronomisches Niveau von 300.000 US-Dollar steigen könnte. Laut Van Eck ist dies möglich, da der Marktwert von Bitcoin voraussichtlich näher an den von Gold heranrücken wird. Derzeit ist der Gesamtwert von Gold noch zehnmal höher als der von BTC, was ihm zufolge ein enormes Wachstumspotenzial zeigt.

Fazit

Mit Ländern wie Bhutan und El Salvador an der Spitze wächst das globale Interesse an Bitcoin als strategische Investition. Sowohl politisch als auch wirtschaftlich gewinnt die digitale Währung zunehmend an Bedeutung, und Experten sagen voraus, dass der Wert von Bitcoin langfristig explosionsartig steigen könnte.

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