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Wird XRP die Überraschung des Jahres? Laut dem beliebten Krypto-Analysten Dominus steht der Coin kurz vor einem explosiven Ausbruch. In seinen Worten: „die größte grüne Kerze in der Geschichte von Krypto.“ Die Aussage sorgt für Aufregung und Diskussionen in der Community. Doch was steckt wirklich dahinter?
Dominus teilte seine Prognose auf X, begleitet von einer auffälligen Kursgrafik. Die Botschaft war klar: XRP steht unmittelbar vor etwas Großem. Der Beitrag verbreitete sich rasant in XRP-Gruppen, und schon bald tauchten die ersten Analysen auf.
Für viele XRP-Fans fühlte es sich vertraut an. Nach Jahren der Frustration, Gerichtsverfahren und zäher Kursentwicklung scheint der Glaube zurück. Und das Timing? Fühlt sich für manche genau richtig an.
Im Kryptobereich ist eine „grüne Kerze“ das Sinnbild für einen plötzlichen, kräftigen Kursanstieg – eine Bewegung, die die Stimmung schlagartig drehen kann. Solche Sprünge treten oft nach monatelanger Seitwärtsphase auf, wenn sich die Spannung langsam aufbaut.
Bei XRP beobachten manche Analysten genau dieses Muster. Der Kurs pendelt seit geraumer Zeit seitwärts, während das Handelsvolumen steigt. Technische Indikatoren zeigen Stärke, und auch auf der Blockchain selbst nimmt die Zahl aktiver Nutzer zu. Alles scheint sich auf einen Ausbruch zuzuspitzen.
Die Geschichte dreht sich nicht nur um Charts. Auch fundamental tut sich einiges. Ripple schmiedet weiter neue Kooperationen mit Banken und Zahlungsnetzwerken. Die Einführung des eigenen Stablecoins RLUSD und das wachsende Interesse an Tokenisierung über das XRPL-Netzwerk untermauern dieses Bild.
Noch wichtiger: Der langwierige Rechtsstreit mit der US-Aufsichtsbehörde SEC scheint endlich vom Tisch. Das schafft neues Vertrauen – auch bei größeren Anlegern.
Ein einzelner Auslöser reicht für einen historischen Ausbruch meist nicht. Wenn jedoch mehrere Faktoren zusammenkommen – etwa positive Nachrichten zu einem ETF, massive Adoption des Netzwerks oder ein plötzlicher Kapitalzufluss –, kann es schnell gehen.
Und bricht der Kurs erst einmal aus, können Short-Positionen zum Eindecken gezwungen werden. Das kann den Anstieg zusätzlich beschleunigen. Eine solche Kettenreaktion haben wir auch bei anderen Coins gesehen.
Dennoch sollte man realistisch bleiben. Großbewegungen am Markt brauchen viel Liquidität und ein positives Umfeld. Schlechte Nachrichten oder makroökonomischer Gegenwind können das Momentum rasch ausbremsen.
Die Prognose von Dominus ist spektakulär – doch Prognosen sind keine Garantien. Anleger sind gut beraten, ihre Risiken weiter zu streuen.
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