Seit der Halving wartet die Bitcoin-Gemeinschaft auf den Beginn eines neuen Bullruns für die digitale Währung. Laut dem pseudonymen Analysten Onchained hat dieser Bullrun trotz der jüngsten Kursanstiege noch nicht begonnen, und dafür hat er einen interessanten Grund.
Bitcoin-Bullenmarkt hat noch nicht begonnen
Für seine Analyse verwendet der Analyst das Long-Term Holder (LTH) Mourad Ratio, einen Indikator, der speziell die UTXOs (nicht ausgegebene Transaktionsausgänge bei Bitcoin) betrachtet, die länger als sechs Monate auf derselben Adresse verweilen.
Diese Kennzahl ist laut Onchained relevant, um das Marktgefühl zu bestimmen und bestimmte Trends unter Bitcoin-Inhabern zu erkennen.
Normalerweise beginnt ein Bullenmarkt laut Onchained erst, wenn das Verhältnis instabil wird. Derzeit sehen wir jedoch, dass das Verhältnis (blaue Linie) schon seit einiger Zeit stabil ist, weshalb er der Meinung ist, dass es nicht möglich ist, von einem Bullenmarkt zu sprechen.
Nicht nur negativ
Obwohl die Analyse von Onchained besagt, dass der Bitcoin-Bullrun noch nicht begonnen hat, blicken andere Analysten auf die historische Kursentwicklung, um dies zu beurteilen. Sie betrachten die Bitcoin-Preisentwicklung mehr aus einer technischen Perspektive.
Der beliebte Analyst Bitcoin Archive veröffentlichte kürzlich auf Twitter, dass der MACD dabei ist, auf dem 5-Tage-Chart eine „bullische Kreuzung“ zu vollziehen, zum ersten Mal seit 230 Tagen.
Die letzten beiden Male, als Bitcoin dies erreichte, stieg der Kurs um 79% bzw. 74%. In dieser Hinsicht könnten wir uns also vielleicht auf eine neue Kursexplosion der Bitcoin-Preise vorbereiten.
Steigen wir von hier aus um 74%-79%? Dann würden wir auf jeden Fall das Niveau von 100.000 US-Dollar mit Bitcoin überschreiten. Das wäre schon eine bemerkenswerte Leistung.
Besonders wenn man bedenkt, dass Bitcoin im November 2022 nach dem Zusammenbruch von FTX noch bei 15.500 US-Dollar stand. In dieser Hinsicht hat sich Bitcoin sehr schnell erholt.
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