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Bitcoin

Alarmglocken für Bitcoin: Zwei Indikatoren prognostizieren Kursrückgang

Der Bitcoin-Kurs befindet sich auf einem Allzeithoch, aber einige Indikatoren deuten auf eine Überhitzung hin. Generell ist das ein Signal dafür, dass wir von hier aus möglicherweise einen Rückgang mit der digitalen Währung beginnen könnten. Selbst in einem Bullenmarkt kann man natürlich nicht erwarten, dass der Kurs nur steigt.

Korrekturen gehören leider dazu, so schmerzhaft sie auch für uns als Investoren sein können.

Verkaufssignal des TD Sequential Indikators

Der unabhängige Analyst Ali Martinez veröffentlichte ein Signal, das seit Anfang Februar jeden Rückgang von 1,6% bis 3,5% vorherzusagen wusste. Es handelt sich um den TD Sequential Indikator, der im 12-Stunden-Chart ein Verkaufssignal gibt.

„Das ist ein Trend, den kurzfristige Händler im Auge behalten sollten!“, so rief der Analyst.

Dieser Indikator wird verwendet, um kurzfristige Trendumkehrungen vorherzusagen, basierend auf den täglichen Höchst- und Tiefstständen des Bitcoin-Kurses.

In diesem Fall sagt der Indikator voraus, dass der Bitcoin-Kurs vom aktuellen Niveau um 3,5% auf etwa 70.000 Dollar fallen könnte. Das sind Rückgänge, die die meisten Investoren nicht sofort erschrecken werden.

Ist der Bitcoin-Kurs überhitzt?

Der Bitcoin-Kurs befindet sich seit dem 23. Januar in einem besonderen Aufwärtstrend. Seit diesem Zeitpunkt ist der Bitcoin-Kurs ohne echte Korrekturen gestiegen. Das liegt vor allem am Erfolg der Spot Bitcoin ETFs, die Milliarden von Dollar Kapital in die Branche ziehen.

Diese Steigerungen führen jedoch dazu, dass Bitcoin an verschiedenen Punkten überhitzt zu sein scheint. Analysten von CryptoQuant warnen, dass Bitcoin bald enorme Korrekturen erfahren könnte, obwohl es derzeit neue Kursrekorde zu erkunden beginnt.

Vor einigen Tagen veröffentlichte CryptoQuant bereits einige Grafiken, die zeigen, dass Bitcoin überhitzt ist. Andererseits sind wir jetzt einige Tage weiter und der Kurs steht noch höher.

Das zeigt auch, wie schwierig es bleibt, genau vorherzusagen, wo diese Überhitzung dann zuschlägt und eine Korrektur verursacht. Letztendlich geht es auf dem Finanzmarkt um Timing. Man kann einen Monat lang sagen, dass der Markt überhitzt ist, aber wenn man erst nach 30 Tagen und einem Anstieg von 100 Prozent Recht bekommt, wäre man wahrscheinlich besser im Markt geblieben.

Leider ist der Finanzmarkt nicht so vorhersehbar und das Investieren nicht so einfach, wie es scheint.

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