Zu Beginn des Sommers änderte sich die Stimmung um Ethereum (ETH) herum. Das führte zu einer Rallye, die in einem neuen Allzeithoch von fast 4.950 Dollar gipfelte. Laut der digitalen Investmentbank Sygnum ist das kein Zufall. Drei zugrunde liegende Kräfte treiben den Ethereum-Kurs nach oben.

1. Ethereum erlebt eine ‘Angebotskrise’

Laut Sygnum hat Ethereum in den letzten Monaten mit einem sogenannten ’supply shock‘, einem plötzlichen Mangel an verfügbarem ETH, zu kämpfen. Dieser Mangel entsteht, weil amerikanische Spot Exchange-Traded Funds (ETF’s) große Mengen an Münzen speichern, während auch die Anzahl der öffentlichen Ethereum-Reserven stark zugenommen hat.

Der Zustrom in Ethereum ETF’s ist in den letzten Monaten explosiv gestiegen. Insgesamt sind mittlerweile 12,83 Milliarden Dollar in Spotfonds geflossen. BlackRock verwaltet mit Abstand den größten ETF: der iShares Ethereum Trust verwaltet derzeit sage und schreibe 15,86 Milliarden Dollar.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile 72 öffentliche Unternehmen, die Ethereum halten als Reserve. Zusammen besitzen sie 4,91 Millionen ETH, was mehr als vier Prozent des umlaufenden Angebots ausmacht. Der klare Spitzenreiter ist Bitmine, mit 2,07 Millionen Ethereum in der Bilanz. Mit einem Wert von 9,1 Milliarden Dollar ist Bitmine damit der zweitgrößte Krypto-Reservehalter der Welt.

Laut Analysten von Sygnum spielt auch noch Staking eine große Rolle. Staking ist das Festlegen von Ethereum im Netzwerk im Austausch für Belohnungen, man kann es ein bisschen mit Zinsen auf einem Sparkonto vergleichen. In den letzten Monaten wurden fast 30 Prozent aller ETH aus dem Umlauf genommen.

Alles in allem sorgen die großen Käufe über ETF’s und Unternehmen, kombiniert mit der enormen Menge an ETH, die durch Staking aus dem Umlauf genommen wurde, für ein ernsthaftes Angebotsdefizit auf dem Markt.

2. Regulierung unter Trump treibt den Zustrom an

Ein zweiter Grund für den Aufschwung ist das veränderte politische Klima in Washington. Unter Präsident Donald Trump wird die Krypto-Innovation aktiv gefördert. Der von Trump unterzeichnete Genius Act gibt Unternehmen Klarheit und Raum, eigene Stablecoins zu starten.

Zudem hat sich auch die Haltung der amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC gelockert. Der ehemalige Vorsitzende Gary Gensler, der für seinen harten Umgang mit Kryptounternehmen bekannt war, wurde durch Paul Atkins ersetzt, der ein ausgesprochener Befürworter einer kryptofreundlichen Regulierung ist.

Sygnum nennt diese Entwicklung einen „kritischen Katalysator“ in der Neubewertung von Ethereum als Anlagegut. Das Vertrauen bei großen Akteuren ist dadurch definitiv zurück.

3. Grundlegende Aktualisierung erhöht das Vertrauen

Der dritte Faktor dreht sich um die Technologie. Das im März 2025 ausgerollte Pectra-Upgrade verlief reibungslos und fügte unter anderem Skalierbarkeit und verbesserte Staking-Möglichkeiten zu Ethereum hinzu. Seitdem ist der ETH-Kurs um 140 Prozent gestiegen.

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