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Ein Teil der neuen Generation von Investoren setzt nicht auf Aktien oder Krypto, sondern auf Pokémonkarten. Einige Exemplare erzielen Tausende von Prozenten Rendite, viel mehr als der S&P 500-Index oder beliebte Technologieaktien.
Die ersten Pokémonkarten erschienen 1996 als Ergänzung zu den Videospielen und Fernsehserien von Nintendo. Mittlerweile hat sich ein ganzer Handel entwickelt, der von einzelnen Karten bis zu versiegelten Boxen und Sonderausgaben reicht. Die Karten sind bei Sammlern beliebt, aber auch bei Investoren, die auf erhebliche Wertsteigerungen hoffen.
Laut dem Analyseinstitut Card Ladder ist der Wert von Pokémonkarten seit 2004 um über 3.800 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Der breite amerikanische Aktienindex S&P 500 stieg im selben Zeitraum um fast 500 Prozent.
Der S&P 500 ist ein Index der 500 größten börsennotierten Unternehmen in den Vereinigten Staaten, wie Apple, Microsoft und Amazon. Er wird oft als Maßstab für den gesamten amerikanischen Aktienmarkt verwendet.
Für viele Sammler begann die Liebe in ihrer Jugend. Lucas Shaw aus Ohio kaufte seine ersten Karten als Kind und konnte später so viel Gewinn damit machen, dass er den Erlös für einen Verlobungsring und die Finanzierung seiner Hochzeit verwendete.
Auch der Amerikaner Justin Wilson hat mittlerweile eine Sammlung von etwa 500 Karten und 100 versiegelten Artikeln, die zusammen schätzungsweise 100.000 Dollar wert sind. Er vergleicht sein Sammelhobby mit einem Anlagekonto: „Du musst sie alle haben“, sagt er und bezieht sich auf den bekannten Pokémon-Slogan.
Der Markt erhielt einen zusätzlichen Impuls, als der Influencer Logan Paul 2022 eine seltene Pikachu-Karte für über 5 Millionen Dollar kaufte. Solche Rekordkäufe führen zu mehr Interesse, aber auch zu Spekulationen und Preissteigerungen.
Der Wert einer Karte hängt von der Seltenheit, dem Zustand, in dem sie sich befindet, und der Bewertung von spezialisierten Prüfungsunternehmen ab. Eine perfekte Bewertung, bekannt als PSA 10, kann den Preis um ein Vielfaches erhöhen. Kleine Beschädigungen können den Wert jedoch erheblich mindern.
PSA (Professional Sports Authenticator) ist eine Organisation, die die Echtheit und Qualität von Sammelkarten bewertet. Je höher die Punktzahl (maximal 10), desto mehr ist eine Karte in der Regel wert.
Kritiker warnen, dass der Markt auch Nachteile hat. Es gibt keine festen Preislisten, und es ist oft unklar, wie viele Exemplare einer Karte im Umlauf sind. Außerdem spielen Emotionen eine große Rolle: Viele Käufer zahlen hohe Beträge für Karten, die Erinnerungen an ihre Jugend wecken.
Einige Sammler sehen gerade Vorteile gegenüber Sportkarten. „Pikachu kann sich nicht verletzen, und Charizard fährt nicht betrunken nach Hause“, scherzte kürzlich ein Baseballspieler.
Für einen Teil der Investoren geht es nicht nur um Gewinn, sondern auch um Diversifikation. Neben Aktien oder Kryptowährungen fügen sie Pokémonkarten zu ihrem Portfolio hinzu. Der dänische Vater Charlie Pryds entdeckte seine alten Karten während seiner Elternzeit und beschloss, erneut zu sammeln: „Wenn du Risiko in deinem Portfolio magst, ist das eine gute Methode.“
Ob Pokémonkarten ihren Wert behalten, ist unsicher. Frühere Sammelwut, wie bei Baseballkarten in den 1980er Jahren, endete mit großen Wertverlusten, als zu viele produziert wurden. Dennoch bleibt die Anziehungskraft groß, besonders weil viele Investoren nicht nur Geld, sondern auch Jugendsentiment darin finden.
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