Ethereum (ETH) hat sich zum Motor der Welt der dezentralisierten Finanzen (DeFi) entwickelt. Im Jahr 2025 wird das Netzwerk die Früchte davon vollständig ernten, mit einem stark gestiegenen Kurs und einem erheblichen Anstieg institutioneller Investitionen. Dadurch wird die Frage immer lauter: Wer besitzt eigentlich die meisten ETH?

Der größte Ethereum-Inhaber ist das Netzwerk selbst

Interessanterweise ist der größte ETH-Inhaber nicht eine Person oder Institution, sondern das Netzwerk selbst. Es handelt sich um das sogenannte Beacon Deposit Contract. Das ist das Eingangstor zu Ethereums Proof-of-Stake (PoS)-Mechanismus, dem System, mit dem Transaktionen validiert werden. Dieses Contract verwaltet eine gigantische Menge der digitalen Währung.

Insgesamt handelt es sich um etwa 68 Millionen ETH, was mehr als 56 Prozent der gesamten zirkulierenden Versorgung von 120,7 Millionen ETH entspricht. Das Beacon Deposit fungiert als eine Art Tresor, in dem Validatoren, die Parteien, die Transaktionen überprüfen und das Netzwerk sichern, ihre Tokens hinterlegen. Es ist damit kein Individuum oder Unternehmen, sondern eine Protokollschicht, die die Sicherheit und das Funktionieren von Ethereum gewährleistet.

Der Aufstieg öffentlicher ETH-Inhaber

Es ist nicht ganz fair, ein Protokoll als größten Ethereum-Inhaber zu bezeichnen. Ein Vertrag kann schließlich nicht selbst entscheiden, was mit den Münzen geschieht. Schaut man weiter, sind es einige Unternehmen, die die meisten ETH besitzen.

Bei Ethereum sind die Reserveunternehmen seit 2025 im Aufstieg. Im Jahr 2020 war es Strategy von Michael Saylor, das als erstes Unternehmen beschloss, aggressiv Bitcoin (BTC) zu kaufen und damit den Trend setzte. Mittlerweile fügen immer mehr Unternehmen ETH zu ihrer Schatzkammer hinzu. Die aktuelle Top 3 sieht wie folgt aus:

  • Bitmine: 1,8 Millionen ETH
  • SharpLink Gaming: 0,8 Millionen ETH
  • The Ether Machine: 0,345 Millionen ETH

Individuelle Milliardäre

Vielleicht die interessanteste Liste: die Individuen, die persönlich große Mengen ETH besitzen. Obwohl nicht immer klar ist, welche Wallets wem gehören, gibt es doch einige bekannte Namen.

So besitzt Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, schätzungsweise 250.000 bis 280.000 ETH, basierend auf Wallets, die ihm zugeordnet werden. Noch bemerkenswerter ist, dass Joseph Lubin, ebenfalls Mitbegründer, aber mittlerweile nicht mehr aktiv an der Entwicklung beteiligt, als der größte individuelle Inhaber angesehen wird. Er soll Gerüchten zufolge etwa 500.000 ETH besitzen, obwohl das nicht bestätigt ist. Damit würde Lubin also mehr Ethereum besitzen als Buterin selbst, trotz der Tatsache, dass Buterin noch aktiv am Netzwerk entwickelt.

Ethereum bei ETFs und Exchanges

Exchanges und Vermögensverwalter verwalten ebenfalls enorme Mengen ETH, auch wenn sie dies größtenteils im Namen ihrer Kunden tun. Dennoch ist es interessant, diese Parteien ebenfalls aufzulisten.

Bei Exchanges wird ein Teil der Kryptowährung für Liquiditätszwecke gehalten, aber der größte Teil gehört den Nutzern, die ihre ETH auf der Plattform hinterlegt haben. Nicht überraschend haben Börsen gigantische Mengen im Besitz. Coinbase führt die Liste an und verwaltet etwa 4,93 Millionen ETH, was 4,1 Prozent der gesamten zirkulierenden Versorgung entspricht. Binance folgt mit etwa 4,23 Millionen ETH, also 3,5 Prozent des Angebots.

Auch in den Vereinigten Staaten flossen in den letzten Jahren enorme Kapitalmengen in die neuen Ethereum Spot Exchange-Traded Funds (ETFs). Diese Fonds ziehen sowohl private als auch institutionelle Anleger an.

Der größte Spieler unter diesen Fonds ist der iShares Ethereum Trust (ETHA) des Vermögensverwalters BlackRock, der mittlerweile mehr als 3 Millionen ETH verwaltet. ETHA ist zudem der drittschnellst wachsende ETF aller Zeiten: Das Fonds erreichte die Meilenstein von 10 Milliarden Dollar an verwaltetem Vermögen in nur 251 Tagen nach der Einführung.

Nur zwei ETFs waren schneller, dies waren BlackRocks eigener iShares Bitcoin Trust (IBIT), der dieselbe Meilenstein in einem stürmischen 34 Tagen erreichte, während Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) dies in 54 Tagen schaffte.

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