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Wenn es nach dem Krypto-Analysten Dan The Man geht, könnte Chainlink (LINK) durchaus zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Ripple (XRP) werden. Chainlink, ein prominenter Oracle-Anbieter, ist nämlich eine Partnerschaft mit SWIFT eingegangen.
SWIFT, die Abkürzung für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, fungiert als globales Kommunikationsnetzwerk, das vor allem den internationalen Zahlungsverkehr zwischen Banken und Finanzinstituten durch standardisierte Nachrichtenformate erleichtert.
Das Unternehmen hat kürzlich bekannt gegeben, dass es erfolgreich eine Reihe von Tests zur Blockchain-Interoperabilität abgeschlossen hat. Diese Tests wurden in Zusammenarbeit mit prominenten Finanzinstituten wie Citi, BNP Paribas und BNY Mellon durchgeführt und nutzten Sepolia, ein renommiertes Testnetz für Ethereum (ETH).
Tom Zschach, der Chief Innovation Officer von SWIFT, betonte, dass die positiven Ergebnisse dieser Tests darauf hindeuten, dass SWIFT die Kapazität hat, als zentrale Schnittstelle für mehrere Blockchain-Netzwerke zu fungieren. Dies könnte einen signifikanten Schub für die weitere Entwicklung der Tokenisierung im Finanzsektor geben.
Laut Dan stand Ripple SWIFT feindlich gegenüber mit dem Ziel, es zu ersetzen, anstatt zusammenzuarbeiten. Möglicherweise ein kostspieliger Fehler, da das Nachrichtennetzwerk bereits ein führender Anbieter im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen ist. Mit Chainlink wird die Plattform nur noch stärker. Die Tests konzentrierten sich auf die Verknüpfung traditioneller Finanzanlagen mit Blockchain-Netzwerken durch Tokenisierung, ein Prozess, der kürzlich an Popularität gewonnen hat.
Obwohl Ripple es versäumt hat, die Zusammenarbeit mit SWIFT einzugehen, stehen für das Unternehmen andere bemerkenswerte Partnerschaften in Aussicht. Viele Zentralbanken auf der ganzen Welt erwägen, mit Hilfe der Technologie von Ripple digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu entwickeln.
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